PHANTASMA – TÄNZE IM HAMSTERRAD DER FANTASIE

Von |2024-04-18T16:32:10+01:0018. April, 2024|

Phantasma erkundet Fluch und Segen der Wunschkultur mit den Mitteln des zeitgenössischen Tanzes. Mit ihrem Ensemble begeben Tanzwerke Vanek Preuß sich in die Zwischenwelt zwischen der Wirklichkeit und dem Notausgang ins Reich der Wunschproduktion: Realität lässt sich nicht wahrnehmen, sondern nur die Vorstellungen, die wir uns von ihr machen. Unablässig geistern nach Erfüllung, Erlösung oder Befriedigung strebende Bilder und Ideen durch die Körper, Herzen und Hirne.

DUOS / COLLISIONS AND COMBUSTIONS

Von |2024-04-18T16:33:01+01:0018. April, 2024|

In Duos / Collisions and Combustions präsentieren sich die Körper der Tänzer:innen als lebende Kunstobjekte im Museumsraum. In Form von Duetten entstehen choreografische Objekte, die wie bewegliche Skulpturen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden können und die Begegnung zweier Körper in den Vordergrund stellen.

Festival Into the Fields 2024 – PLAY / Michèle Murray

Von |2024-04-18T16:34:27+01:0018. April, 2024|

Was erzählen Körper über unsere Zeit und wie? Dieser Frage ging die französisch-amerikanische Choreografin Michèle Murray vor einigen Jahren nach und schuf die Atlas / Studies – eine Serie kurzer Stücke, vergleichbar mit Skizzen aus der bildenden Kunst oder Musik. Ohne Anfang oder Ende erzeugen sie Momentaufnahmen des menschlichen Körpers und bewegen sich zwischen Narration, Abstraktion und Figuration.

DEEP TALK – DAS LEBEN DES HARTMANNMUELLER

Von |2024-04-18T16:34:52+01:0018. April, 2024|

Liebe und Tod; Elternschaft, Familie und Gewalt; Glaube, Strafe und Vergebung – DEEP TALK bringt die großen Themen auf die Bühne. Ehrlich, schonungslos und einfühlsam setzen HARTMANNMUELLER bei ihren eigenen Geschichten und Herkünften an und gelangen dabei von den persönlichen zu geteilten, universellen Erfahrungen. Wo wird Das Leben des HARTMANNMUELLER unser aller Leben?

Into the Fields 2024 – El Cuco Projekt

Von |2024-04-18T16:35:33+01:0018. April, 2024|

El Cuco Projekt präsentiert seine neuen Kreaturen: Die zwei Kühe, Mata und Dora, stehen sich auf dem Tenniscourt gegenüber und erwecken das ausgestorbene europäische Wildrind, den Auerochsen, buchstäblich aus den Knochen wieder zum Leben. Mit naturalistischer und sinnlicher Präzision vermitteln die Urkühe, wie die Auerochsen ihren Alltag erleben.

PINA BAUSCH ZENTRUM „under construction #5“  EXIT ABOVE

Von |2024-04-18T16:36:03+01:0017. April, 2024|

In EXIT ABOVE geht Anne Teresa De Keersmaeker zurück bis zu den Anfängen des Tanzes, zu den Ursprüngen des westlichen Pop. Seit ihren ersten Choreografien gilt „My walking is my dancing“.Musikalisch steht das Stück für eine Rückkehr zu den Anfängen des Pop und des Blues. Ausgangspunkt dieser Choreografie von Keersmaeker ist der Song „Walking Blues“ des legendären Bluesmusikers Robert Johnson.

NACHTTARIF

Von |2024-04-18T16:36:55+01:0013. April, 2024|

Eine Haltestelle in der Nacht. Eine Frau sitzt unter einem Neonlicht-Rechteck auf einer Bank und wartet. Einer Bank? Zwei Männer im Vierfüßlerstand, die Köpfe jeweils unter einer Schulter des anderen vergraben, bilden die Sitzfläche. Ein surreales Bild, das auseinanderfällt, als die Beteiligten sich in Zeitlupe über den Boden rollen lassen. Sie starren lange ins Publikum  – offensiv, neugierig, schlecht gelaunt, vieldeutig.

Ursula Kaufmann zeigt Fotoausstellung Pina Bausch

Von |2024-04-18T16:37:53+01:0011. April, 2024|

Sie brennt für den Tanz und das Tanztheater: Ursula Kaufmann, Fotografin der Gründerin des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch. Mehr als 30 Jahre hat sie die bedeutendste Choreografin des 20. Jahrhunderts und Ikone eines neuen Ausdrucksstils fotografisch begleitet, bis zu deren Tod 2009. Auch die Wiederaufnahmen des Tanztheaters Wuppertal hat sie fotografiert.

Das hilft weder dem Tanz noch seinem Journalismus

Von |2024-05-03T12:30:29+01:0010. April, 2024|

HOBBY ODER BERUF?Dem Tanzjournalismus fehlt es nicht deshalb an Nachwuchs, weil es niemanden gäbe, der diese Kunst journalistisch begleiten möchte, sondern weil ein potentiell qualifizierter Nachwuchs keine Perspektive darin erkennen kann, sich ohne die geforderten Strukturen und faire Bezahlung so arbeits- und bildungsintensiv den Inhalten, Technik und Ausdrucksformen dieser Kunst zu nähern, um sie mit grossem Können und Kompetenz in andere Denk- und Verstehformen zu übersetzen und ihr dennoch gerecht zu werden.

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