©TANZweb.org_Linda Kapatanea

DAS 5. INTERNATIONALE SOLOTANZ FESTIVAL BONN IST ERÖFFNET

„DAS FESTIVAL STARTET FURIOS“

UND ZEIGT ZWEI FRAUENSOLI, WIE SIE UNTERSCHIEDLICHER KAUM SEIN KÖNNEN

Kurze Nachtkritik von Thomas Linden

Die Frauen machen ernst. Nach einem Jahr der Männer bietet das Internationale Bonner Tanzsolo Festival diesmal ausschließlich weibliche Beiträge. Und furios startete das Festival mit zwei komplexen und derartig temperamentvollen Choreographien, dass man mitunter die Bretter des Tanzboden krachen hören konnte. Nach der Produktion „Milk II“ der niederländischen Gruppe T.r.a.s.h., deren Beitrag sich wie eine weibliche Version von „Dr. Jekyll & Mr. Hyde“ ausnahm, führte auch „W Memorabilia (Phaedra’s Laboratory)“ von Linda Kapatanea und Jozef Frucek in die Werkstatt kreativer Menschwerdung. Man darf gespannt sein, ob das Festival dieses hohe künstlerische Niveau fortsetzen wird.

AUSFÜHRLICHE NANCHTKRITIK FOLGT MORGEN!


©TANZweb.org_ „MILK II“ von T.R.A.S.H.