Das Künstlerkollektiv Barnes Crossing hat mit Kristóf Szabó einen Neuzugang.
Die Wachsfabrik ist als Auftrittsort bis Mitte 2013 bestätigt.
Bewährte Programmpunkte für 2012 stehen fest
Kristóf Szabó ist Lyriker, Zeichner und Choreograf und seit 2011 Mitglied bei Barnes Crossing. Seine Arbeiten entstehen durch Denken und Empfinden an extremen Polen und werden als eine innere Reise erzählt, basierend auf autobiografischen Fragestellungen – sie sind wie die Umsetzung eines inneren Films. Dabei arbeitet er an der Auflösung von Schwerpunkten – hin zu einem umfassenden Denken, Empfinden und Handeln.
http://www.kristof-szabo.com/ (honorarfreier Abdruck der Bilder anbei bei nennung des credits im Dateinamen)
Barnes Crossing verbleibt erst einmal bis 2013 im Kunstzentrum der Wachsfabrik. Nach langen Verhandlungen wurde nun endlich die Verlängerung des Mietvertrages der Wachsfabrik bis Mitte 2013 bestätigt. Alle Künstler freuen sich über diese Entscheidung sehen aber kritisch einer weiteren Verlängerung entgegen.
Bewährte Programmpunkte werden in 2012 fortgesetzt:
CrissCrossing. Dieses nun schon im dritten Jahr laufende Cross-over-Format hat schon zu viel beachteten Abenden zwischen Tanz, Literatur, Musik und Bildender Kunst geführt. Ziel weisende Idee ist, ein Tanzstück und z.B. Lesung, Musik-Band oder Ausstellung an einem Abend zusammen zu bringen – und damit auch die beiden „“Besuchertypen“ des jeweiligen Kunstsegments. Dies soll 2012 an zwei Abenden dahin gehend weiterentwickelt werden, dass BC mit anderen Institutionen und Szeneorten, wie z.B. dem Literaturhaus, dem Raketenclub,  dem Künstlerkollektiv Halle Tor 5 oder dem Museum für angewandte Kunst das Programm gemeinsam gestaltet.
SZOLODUO Prenomination FESzTIVAL . Im Rahmen ihrer Kooperation mit der Orkesztika Foundation Budapest veranstaltet Barnes Crossing in den Studios der Wachsfabrik in Köln zum vierten Mal die Vorentscheidungsrunde für das internationale SzoloDuo Fesztival in Budapest. Renommierten ChoreographInnen, aber auch die „New Comer“ auf dem Gebiet der Choreographie haben hier die Möglichkeit, in einen internationalen Wettbewerb zu treten.
MAD Movement-Art-Development oder die Möglichkeit-Anders-zu-Denken? bietet als Festival jungen ChoreographInnen sieben Tage lang Raum und Atmosphäre zur Arbeit an Kurzchoreographien, die dann anschließend in der Festivalperformance mündet. MAD ist ein Sprungbrett zur Professionalisierung für den talentierten Nachwuchs. Denn von der dramaturgischen und technischen Unterstützung im Vorfeld, bis zur Erstellung eines Videos, Fotomaterials und eines Pressespiegel nach Ablauf des Festivals, erhalten die MAD-TeilnehmerInnen auch wichtige künstlerische Erfahrungen und Kontakte. Tanzinteressiertes Publikum gewinnt beim MAD -Festival Einblick in die ganze Spannbreite des neuen Tanzes.
TanzPerformanceSchule.  SchülerInnen setzen sich mit zeitgenössischen Tanzproduktionen auseinander und entwickeln anschließend, unter professioneller Anleitung, eine eigene Arbeit zum selben Thema. Als Ergänzung zu dem Programm des nrw landesbüro tanz „Tanz in Schulen“ erweitert Barnes Crossing, im fünften Jahr bereits, das Antwortenspektrum auf die Frage: „Wie kann Tanz in der Schule wirken?“.