Borderlands und tanztausch in der TanzFaktur

8., 9. Dezember 2017, sowie 12. Dezember 2017

Pressemitteilung

BORDERLANDS

 

Borderlands – der Name ist Programm: Hier treffen stets zwei Länder aufeinander, die keine direkten Nachbarn sind. Tänzerische sowie künstlerische Hochspannung sind immer garantiert.
In diesem Jahr findet das Festival am 8. und 9. Dezember 2017 statt.

Am 8. Dezember, 20 h, ist der in London lebende und arbeitende Kirill Burlov mit seinem Stück „Abs!nth“ bei uns zu Gast. Burlov, der mit so renommierten Compagnien wie dem Northern Ballet Theatre, der Michael Clark Dance Company und dem Rambert Ballet zusammenarbeitete, stellt in „Abs!nth“ die Gemütszustände eines notorischen Trinkers vor. „…als ich nach Hause zurückkehrte, fühlte ich eine andere Energie im Raum. Aber ich begriff: Sie existierte nur in meinem Kopf.“

Tomas Danielis aus der Slowakei zeigt am 9. Dezember, 20 h, seine Produktion „Suite No 4~/SEARCH/MOVE/SEARCH…“ zur Englischen Suite Nr. 2, BWV 807, von Johann Sebastian Bach. Wie schon bei seinen Suiten Nr. 2 und 3 findet er auch hier einen ganz besonderen, sensiblen Zugang zur Bach’schen Musik.
Nach der Vorstellung erzählt Tomas Danielis von seiner Arbeit, außerdem zeigen wir slowakische Tanzfilme.
Im Anschluss dran findet eine Party statt.

tanz.tausch

Das Kölner tanz.tausch-Festival findet in diesem Jahr zum sechsten Mal statt. Compagnien und Künstler aus NRW treffen hier mit Künstlern aus anderen Bundesländern zusammen, um sich untereinander und mit dem Publikum auszutauschen, zu vernetzen und in spannenden Double- und Triple-Bill-Abenden ihre Arbeiten zu präsentieren.
In der TanzFaktur findet am 12. Dezember das pre-opening statt. Zu Gast ist die Compagnie Commedia Futura mit „Two“, einer Produktion von Wolfgang A. Piontek, Yumiko Yoshioka und Minako Seki. „Two“ erzählt die die Geschichte zweier junger Butoh-Tänzerinnen, die 1987 durch eine Zufallsbekanntschaft in Berlin zusammentrafen, um dann für ein paar Jahre das Herz der ersten deutsch-japanischen Butoh-Gruppe, „Tatoeba – Théâtre Danse Grotesque“, zu bilden, ehe sich diese Mitte der 90er Jahre auflöste und die KünstlerInnen eigene Wege gingen.