CocoonDance

VIS MOTRIX

 

Von und mit: Fa-Hsuan Chen, Martina de Dominicis, Tanja Marín Friðjónsdóttir, Susanne Schneider / Marie Viennot // Choreografie, Regie: Rafaële Giovanola // Musik: Franco Mento // Raum-, Lichtgestaltung: Gregor Glogowski // Choreographische Assistenz: Leonardo Rodrigues // Dramaturgie: Rainald Endraß

 

Premiere: Fr 02. März 2018 // 20 Uhr, Theater im Ballsaal

Weitere Vorstellungen: 03. / 04. / 08. /09./ 10. März 2018 und 14./ 15. April // 20 Uhr

13./14. März 2018 // Orangerie – Theater im Volksgarten, Köln

 

Die Körper wirken fremd und doch seltsam vertraut. Hybride Wesen, Verkopplungen aus Organismus und Maschine, die ihre Energieströme als raumgreifende Formationen austreiben, welche uns an Strukturen in Flora und Fauna, an Stammestänze und Riten erinnern und eine hypnotische Faszination ausüben. Als Zuschauer wird man eingebunden über den Raum, die kreisenden Lichter, die elektrisierenden Rhythmen der Musik, die sogartige Stimmung des Ganzen, erwächst eine empathische Beziehung zu diesen Mischwesen und ihrer Phantasiewelt.

 

Wie MOMENTUM, das anfänglich seine Impulse aus dem Austausch mit der nicht-akademischen Bewegungsform Parkour bezog, startete VIS MOTRIX mit einem Workshop und anschließender eigenständiger Bewegungsrecherche zu den (männlich geprägten) Techniken von Breaking und Krumping und modifiziert und transformiert diese im Hinblick auf hybride und androide Energien und Impulse.

 

Eine Produktion von CocoonDance in Koproduktion mit: theaterimballsaal. Residenzen: Théâtre du Crochetan, Malévoz Quartier Culturel, Monthey (CH) im Rahmen im Rahmen des Residenzprogramms TRIENNALE des Kantons Wallis.

Gefördert durch: Bundesstadt Bonn, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein- Westfalen, ThéâtrePro Valais, Le Conseil de la Culture Etat du Valais, La Loterie Romande.

Foto: Klaus Fröhlich

CocoonDance, VIS MOTRIX, Prmiere 2.3.2018