fabien prioville dance company, Düsseldorf

gefilmt am 16.11. 2017 ● Studiobühne I Fabrik Heeder

 

Konzept: Fabien Prioville und Maren Zimmermann ● Choreographie: Fabien Prioville
● Tanz: Gesa Piper

Fabien Prioville wendet sich mit dieser Produktion seiner Auseinandersetzung mit modernen Projektionstechnologien zu, ähnlich wie er es bereits in seinem international erfolgreichen Solo „Jailbreak Mind“ getan hat. Die Untersuchung von Angst als eine Technik der Macht und ihre direkten und indirekten Auswirkungen auf den individuellen und gesellschaftlichen Körper stehen dabei im Mittelpunkt.
Ein weiterer Ausgangspunkt ist dabei die Auseinandersetzung mit der historischen Figur Jeanne d’Arcs und ihre aktuelle Vereinnahmung durch unterschiedliche politische Strömungen in Frankreich, vor allem durch den rechtspopulistischen Front National.
Das neue Stück mit Premiere am 8. November 2017 im tanzhaus nrw, Düsseldorf, ist sowohl Wiederaufnahme wie Weiterentwicklung eines zentralen Motivs im Schaffen Priovilles: Der Einfluss von und der Umgang mit Technik insbesondere auf körperlicher Ebene. Techniken der Macht, des digitalen Wandels und der Angst, Verhältnisse von Identität, Technik und Körperlichkeit stehen im Mittelpunkt des Solos für eine Tänzerin.

Der Choreograph und Tänzer Fabien Prioville hat seine Ausbildung beim CND in
Angers absolviert und tanzte anschließend bei LaLaLa Human Steps und dem
Tanztheater Wuppertal. 2010 gründete er seine eigene Compagnie und entwickelt
seitdem Tanztheaterproduktionen in Koproduktion mit dem tanzhaus nrw,
Düsseldorf, die sich an der Grenze zwischen darstellender Kunst und
Multimedia bewegen.
fabienprioville.com

Eine Produktion der fabien prioville dance company, koproduziert durch das tanzhaus nrw, Düsseldorf, in Kooperation mit dem Dansatelier Rotterdam und Rnul Rotterdam,
gefördert vom Kulturamt der Stadt Düsseldorf, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Kulturbüro der Stadt Wuppertal.