Neue Renegade-Produktion

DRANG feiert Premiere im Rahmen von tanz nrw 21

Choreografie von Malou Airaudo
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Kaum eine Definition von Krump, die ohne das Etikett „aggressiv“ auskommt. Krump als getanzte Kampfansage? Was aggressiv erscheint, ist für die Tänzer*innen von DRANG vielmehr expressiver Ausdruck für das, was sie im Leben und Moment bewegt. Wut, Liebe, Angst, Sehnsucht – jede Bewegung erzählt ihre Geschichte, alles ist Storytelling, direkt und voller Wucht

Mit ihrer 30. Produktion liefert Renegade eine neue Perspektive auf den urbanen Tanzstil. Bekannt als Pioniere einer Tanzästhetik, die im Spannungsfeld zwischen Tanztradition und HipHop-Kultur entsteht, führt die Kompagnie diesen Weg mit Choreografin Malou Airaudo fort.

Auf der Bühne begegnen sich sechs Tänzer*innen, verbunden und getrieben durch die innere Notwendigkeit, das zu erzählen, was sich durch Worte nicht erzählen lässt.
Mit jeder Faser ihres Körpers

Bereits 2008 arbeitete Malou Airaudo erstmals als Choreografin mit Renegade für die Produktion „Schwarze Katze“ am Schauspielhaus Bochum zusammen. Es folgten „Irgendwo“ (2010), „Der verlorene Drache“ (2011) und das Solo „Robozee vs. Sacre“ (2017), für das sie die Dramaturgie übernahm. Seit 2019 verantwortet Malou Airaudo zusammen mit Zekai Fenerci die künstlerische Leitung von Renegade. Mit DRANG führen Malou Airaudo und Renegade nun ihre erfolgreiche künstlerische Zusammenarbeit weiter fort.

Die Premiere findet als Online-Stream im Rahmen von tanz nrw 21 statt.

FR  07.05.2021  19.00 Uhr // Premiere – sowie SA  08.05.2021  18.00 Uhr

Renegade_DRANG_Oliver-Look

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