Yasha Wang
Studierte 1995 – 2001 traditionellen chinesischen Tanz an der Shanghai Dance School und als Stipendiatin an der Hochschule für Darstellende Kunst, Hongkong. 2002 bis 2006 folgte das Studium Zeitgenössischer Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Als Tänzerin arbeitete sie mit Choreographen wie Nick Hobbs, Mark Baldwin, Micha Purucker, Konstantin Tsakalidis, Mohan C. Thomas, Massimo Gerardi, Amanda Miller, Bärbel Stenzenberger, Kim Olson, Trisha Brown, La Fura dels Baus und weiteren.
Engagements und Gastspiele u. a. an der Oper Köln, Theater Bonn, Stadttheater Gießen, Kompanie Konstantin Tsakalidis, Ensemble „Theaterwandel/Fakt21″, Kompanie Tanzmoto Essen, „Tanz Tank” im Tanzhaus NRW, Tanz Festival NRW07, „documenta 12″ Kassel, Tapiola Hall Helsinki, Staatsoper Klausenburg, Theater de Regentes Den Haag, Staatstheater Oppeln.
Eigene choreographische Arbeiten am Tanzhaus Köln, Rautenstrauch-Joest Museum Köln, Kölner Philharmonie (WDR Sinfonierorchester, Höhner).
Nach Abschluss des Studiums unterichtet sie Ballett, Jazz und Modernen Tanz an verschiedenen Ballettschulen in Nordrhein-Westfalen.
Seit 2008 Engagement beim Education-Projekt des Klavierfestivals Ruhr (Ltg.: Franz Xaver Ohnesorg). Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Richard McNicol (u.a. Berliner Philharmoniker) als Tänzerin und Choreographin.
Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Verknüpfung zeitgenössischen Tanzes mit traditionellen chinesischen Formen.