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„PARASYMPATHIKUS – Ein Manifest für den Leerlauf“
30. August 2018 @ 18:30 - 20:30
„PARASYMPATHIKUS – Ein Manifest für den Leerlauf“
Körper, Bewegung und Objekte testen den öffentlichen Raum: Spielräume und Handlungsweisen des Nichtstuns.
PREMIERE 30. August 2018 im öffentlichen Raum von Köln Ehrenfeld
Premiere
Donnerstag, 30. Aug 2018
anwesend von 18.30 bis 20.30 am Neptunplatz in Köln-Ehrenfeld
weitere Aufführungen in Köln
31. Aug 2018 | anwesend von 18.30 bis 20.30 am Chlodwigplatz
01. Sep 2018 | anwesend von 18.30 bis 20.30 am Neptunplatz
08. Sep 2018 | anwesend von 18.30 bis 20.30 am Pariserplatz
09. Sep 2018 | anwesend von 14.30 bis 16.30 am Chlodwigplatz
EINTRITT FREI!
Gefördert und Unterstützt durch: Kulturamt der Stadt Köln, Kulturamt der Stadt Neuss, Bergische Universität Wuppertal und Freihandelszone Köln
ZUM STÜCK:
PARASYMPATHIKUS ist eine interdisziplinäre Begegnung von Tanz und Design, die tänzerische Szenen im öffentlichen Raum platziert.
PARASYMPATHIKUS ist ein Manifest für den Leerlauf. Ausgehend vom zwiespältigen Umgang unserer Gesellschaft mit dem Nichtstun – der Sehnsucht und der Last die mit ihm einhergehen – fügen die Künstlerinnen in PARASYMPATHIKUS den Leerlauf als Handlungsentwurf dort hinzu, wo er sonst mit Scham und Zensur belegt ist: im öffentlichen Raum. Als Konzept bewusster Wirkungslosigkeit, in einer Gegenwart ständiger Veräußerung, wird dem Leerlauf provozierend und sehnsüchtig Sichtbarkeit gewidmet und eingefordert.
Körper, Tanz und Objekte gehen hierfür eine Verbindung ein, die zwischen Ein- und Uneindeutigkeit sinnliche Eindrücke erschafft: Von Körpern in Entspannung, in Erschöpfung und im Versuch begriffen zu verschwinden.
Die Objekte von Alice Rzezonka werden hierbei zu Hüllen und temporären Architekturen, die nicht nur ein Sich-Entziehen ermöglichen, sondern die Frage aufwerfen, was wir brauchen um in aller Öffentlichkeit zur Ruhe zu kommen. PARASYMPATHIKUS stößt Fragen dazu an, welche Toleranz und Gelassenheit wir brauchen, um uns selbst und andere im Nichtstun zu erleben.
Tanz und Konzept: Jennifer Döring | Philine Herrlein – Objekt- und Kostümdesign: Alice Rzezonka – Dramaturgische Beratung: Anna-Carolin Weber