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Ruhrtriennale 2024

FUTUR PROCHE

JAN MARTENS, GOŚKA ISPHORDING, OPERA BALLET VLAANDEREN

Ein Tanzstück über den Umgang mit der Natur

Premiere am 6.September 20 Uhr, sowie am 7.September 20 Uhr und 22 Uhr, ebenso am 8. und 9.September, jeweils 20 Uhr in der Jahrhunderthalle Bochum

Wie wird unsere Zukunft aussehen? Eine klare Antwort darauf gibt es nicht, aber wir können versuchen, sie gemeinsam zu gestalten. FUTUR PROCHE ist der Versuch, einen Ausdruck für unsere unmittelbare Zukunft zu finden. Große Herausforderungen wie der Klimawandel, Epidemien und Kriege erfordern unser Handeln. Mit FUTUR PROCHE lässt uns der Choreograf Jan Martens über mögliche Alternativen für unsere zukünftige Welt nachdenken. Er setzt seine Faszination für die Virtuosität des Cembalos in eine Choreografie um: In einem repetitiven, flatternden Tanz, der auf alltäglichen Bewegungen wie Hüpfen und Gehen basiert, entsteht ein Gruppentanz, in dem der Einzelne immer stärker hervortritt. Die Tänzer:innen des Opera Ballet Vlaanderen verkörpern eine getriebene, aber innige Gemeinschaft in einer zunehmend bedrohlichen Umgebung. In ihrer Mitte spielt die Cembalistin Gośka Isphording live ihr Instrument mit blitzschnellen Fingern zu mächtigen Rhythmen. Sie lenkt den Tanz zu erschöpfenden Höhen. Danach folgt Erleichterung. Sind wir in der Lage, gemeinsam Veränderungen herbeizuführen?

Eine Produktion von Opera Ballet Vlaanderen. Koproduziert mit Festival d’Avignon, DE SINGEL.

futur-proche-martens-©filip-van-roe

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