VOLLMOND – Wiederaufnahme im Opernhaus Wuppertal

Bilder von der Nacht

Man muss nicht dabei gewesen sein, um sicher zu wissen, dass das Publikum diese Premiere der Wiederaufnahme aus dem Jahr 2006, einem der späten Hauptwerke von Pina Bausch, mit „Standing Ovations“ gefeiert hat.  Pina Bausch’s Werk lebt und das ihrer künstlerischen Wegbegleiter ebenso. Peter Pabst schuf mit seiner ebenso schlichten, wie imposanten Szenerie, einem gewaltigen, zumeist wie von Mondschein illuminierten Fels auf dem hinteren Teil der Bühne, die Dimensionen für den Tanz. Ein tiefdunkler Wasserfluss, der ihn, wie es scheint, in hunderttausenden von Jahren ausgehöhlt hat, durchfliesst diesen nun und macht ihn zum Tor in eine andere Welt. Pabst und Bausch schufen mit ihren kongenialen Werken ein zeitloses, weil Zeiten überdauerndes Werk. An und auf diesem Bühnenbild können die Tänzerinnen und Tänzer ihre Gefühlswelten austoben. An ihm kann sich das Wasser, als komplementäres Element des Mondes, krachend, berstend und in kleinsten Teilen der Gravitation trotzend und mit ihr spielend, entladen und sich als Bilder in Seele und Bewusstsein  der Zuschauer einschreiben…

HIER geht es zu unseren Videoimpressionen

©Klaus Dilger VOLLMOND Pina Bausch Tanztheater Wuppertal

©Klaus Dilger VOLLMOND Pina Bausch Tanztheater Wuppertal

©Klaus Dilger VOLLMOND Pina Bausch Tanztheater Wuppertal

©Klaus Dilger VOLLMOND Pina Bausch Tanztheater Wuppertal

©Klaus Dilger VOLLMOND Pina Bausch Tanztheater Wuppertal

©Klaus Dilger VOLLMOND Pina Bausch Tanztheater Wuppertal

©Klaus Dilger VOLLMOND Pina Bausch Tanztheater Wuppertal

©Klaus Dilger VOLLMOND Pina Bausch Tanztheater Wuppertal