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In Bronze by Gold fallen Musik und Tanz, Intensitäten, Rhythmen und Stile ineinander, verflechten und blockieren sich. Der Titel, gefunden im Sirenenkapitel des Ulysses (J. Joyce), meint das verführerische Nebeneinander und Nacheinander von Zeitgenössischem Tanz, Tableaux Vivants, Streichquartett und Clubmusik: Sieben Performer, ein Streichquartett und ein DJ werden als utopische Gemeinschaft dazu gebracht, sich zu verbinden, zu verketten, aneinander zu zerren, spielerisch und unbequem, lustvoll und erzwungen.

Zu den sich immer weiterverzweigenden Klängen des Asasello-Quartett, angefangen mit der „Großen Fuge” von Beethoven über  „Torso V“ von Márton Illés, bis zu Hikari Kiyamas „Raga Phi“, gesellen sich die pochenden Bässe des Dj Elephant Power. Zwölf Körper werden zu Strudeln und versuchen sich dennoch zu behaupten, gegen den Strom zu schwimmen. In einer Welt, in der alles nebeneinander steht, sich alles gegenseitig zu nivellieren scheint, versuchen sie in Erscheinung zu treten, immer anders.

Konzept/Choreografie: Stephanie Thiersch; Asasello-Quartett: Rostislav Kozhevnikov (1. Violine), Barbara Streil (2. Violine), Teemu Myöhänen (Cello), Justyna Śliwa (Viola); Tanz/Kreation: Matteo Ceccarelli, Marika Gangemi, Viivi Keskinen, Moo Kim, Colas Lucot, Chang Ik Oh, Camille Revol; Tanz/2nd Cast: Viviana Éscale, Claudia Greco, Kefa Oiro, Michele Meloni, Joel Suárez Gómez; Elektronische Musik: Dj Elephant Power; Dramaturgie: Guy Cools; Beratung: Juan Kruz Díaz de Garaio Esnaola; Kostüm: Fabien Almakiewicz; Bühne: Jasper Diekamp; Lichtdesign: Nico de Rooij, Jürgen Kapitein;Technische Leitung: Fabian Bleisch; Ton: Maximilian Johannson; Fotografie: Martin Rottenkolber; Produktionsleitung: Karolin Henze; Management: Béla Bisom. Eine Produktion von MOUVOIR/Stephanie Thiersch in Zusammenarbeit mit dem Asasello-Quartett und Dj Elephant Power. Koproduziert von: Beethovenfest Bonn, Tanz im August, Hessisches Staatsballett / Staatstheater Darmstadt & Hessisches Staatstheater Wiesbaden, tanzhaus nrw. In Kooperation mit dem Theater im Pumpenhaus Münster und Freihandelszone Köln. Gefördert durch: Kunststiftung NRW, NATIONALES PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, RheinEnergieStiftung Kultur, Kulturamt der Stadt Köln.

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