People

Hier stellen wir die Projektbeteiligten unseres Nachwuchslabors „dance&dare“ – rewriting dance vor, in dem es darum gehen soll, eine adäquate, intermediale Form für das „schreiben“ über Tanz zu entwickeln. Unsere „young professionals“ im Bereich Tanzjournalismus, Medien und Film sind häufig selbst professionelle Tänzer*innen und Choreograf*innen (gewesen). Die Portraits wurden von den Nachwuchsjournalisten und -filmemachern selbst gefertigt und von uns unverändert eingestellt.

Lisa Reinheimer
Lisa ReinheimerHerausgeberin und Übersetzerin, Co-Projektleiterin
Lisa Reinheimer ist Projektleiterin für die Sparte Tanz bei „Domein voor
Kunstkritiek” 
www.domeinvoorkunstkritiek.nl und Mitglied bei „Laboratorium Actuele Kunstkritiek“, das neue Möglichkeiten und Online-Tools für Kritik und Rezension untersucht. Seit September 2016 entwickelte sie „Dans & Durf – wij zoeken zelf wel uit hoe we schrijven” …

… im Rahmen von DansBrabant. Lisa schreibt außerdem eine Kolumne für das niederländisch „Dans Magazine“ – über neue Strömungen und Trends im Tanz. Unter dem Namen „Springstofblog“ verfasst sie eigenwillige Texte zum SPRING festival 2017. In Kürze erscheint ihr Artikel „Pivot Dance“ über „De Nederlandse Dansdagen“.

Klaus Dilger
Klaus DilgerGründer von Tanzweb.org | Journalist | Filmemacher | Choreograf | Sen. Kreativdirektor | Projektleiter
Klaus Dilger studierte von 1975-81 Politische Wissenschaften und
Literaturwissenschaften und sammelte erste journalistische Erfahrungen bei der Stuttgarter Zeitung während des Studiums. Er absolvierte eine Tänzer- und Choreographenausbildung in der Schweiz, war Gründer, Leiter und Choreograph der „B.W.Gung Contemporary Dance Company…

… (festes Ensemble mit eigenem Theater – er choreografierte 30 abendfüllende Produktionen, die mehr als 1000 mal im In- und Ausland zur Aufführung gelangten, institutionelle Förderung des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Ulm), er war Co-Direktor der Machbarkeitsstudie des „Europäischen Zentrum für Choreographie“ in der Abbaye des Prémontrées | F für die Französische Regierung. Er ist Filmemacher, Lichtdesigner und war Senior-Kreativdirektor für eine der grössten Kreativ-Agenturen in Europa. Zudem inszenierte er Markenauftritte in ganz Europa für global agierende Industrieunternehmen, erhielt zahlreiche Auszeichnungen als Choreograph (u.A. der Kunststiftung Baden Württemberg), als Filmemacher (u.A. 1.Preis „Choreographic Captures 2011 und Einladungen zu bisher 85 Filmfestivals weltweit), als Lichtkünstler und Kreativdirektor (RED DOT design award für „MYTHEN“ in der Pinakothek der Moderne München – zusammen mit kms | münchen) – und für LAMBORGHINI. Seit 2011 entwickelte er die  intermediale Plattform für TANZ(kritik) – TANZweb.org – und ist für sie seither als Herausgeber und CEO tätig.

Barbara Schroer
Barbara SchroerFilmemacherin | Videokünstlerin | Choreographin | Performerin | dance&dare laboratory
Barbara Schröer ist Videokünstlerin und Performerin. Sie studierte zeitgenössischen Tanz an der Hochschule der Künste (EDDC) in Arnheim, Holland. 2002 erhielt sie ein Stipendium für die Akademie der Biennale in Venedig unter der Leitung von Carolin Carlson. Sie hat 12 Jahre in Italien gelebt und gearbeitet und ist jetzt seit einigen Jahren in Köln ansässig….


Durch den Dokumentarfilmer Lutz Gregor kam sie mit dem Medium Film in Kontakt. Seit über 12 Jahren ist sie als Videokünstlerin im Bereich Tanz und Theater tätig. Sie kollaboriert mit verschiedenen Künstlern, Kollektiven, Theaterhäusern und Produktionsstätten in Deutschland und Italien, unter anderem für das Junge Ensemble in Stuttgart, Nanohach Dance Company (Prag), Futur3 (Köln) und dem Kölner Künstlerkollektiv Barnescrossing.
Seit 2007 arbeitet sie eng mit der tschechisch/italienischen Company Déjà Donné und dem Choreografen Simone Sandroni zusammen. Wiederholt steuerte sie zu seinen Produktionen das Video bei und dokumentierte seine choreografische Arbeit. In der Spielzeit 2016/17 holte Sandroni sie an das Stadtheater Bielefeld wo sie als Choreografin und Videokünstlerin Teil des Community-Dance-Projektes PHASE 1 war und im vergangenen Herbst die Videoregie für „Romeo und Julia“ übernahm.

Seit März 2019 im Forschungslabor Dance&Dare

Karoline Strys
Karoline StrysKünstlerin | Autorin | Übersetzerin | DANCE&DARE laboratory
Karoline Strys ist freischaffende Künstlerin an der Schwelle von Tanz, Performance, Stimme und Wort. Sie studierte zunächst Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie in Frankfurt am Main und anschließend Bühnentanz am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Seitdem kollaborierte sie als…

…Tänzerin mit Choreographen wie Omar Rajeh, Reut Shemesh, Maria Golding, Özlem Alkis, Dwayne Holliday und Stephanie Thiersch. Ihre eigenen Arbeiten sind geprägt von einer philosophischen Perspektive, die sich auseinandersetzt mit der Komplexität einer möglichen Übersetzbarkeit und Übertragung in und aus dem Körper heraus; so etwa in der Installationsperformance „On Deconstructing the Body“ zwischen Sprache und Tanz oder mittels einer musikalischen Kompositionstechnik in den Raum hinein wie in „A Solo for Two“, das in Kollaboration mit Valérie Kommer entstand und innerhalb einer Sommerresidenz am DOCH in Stockholm präsentiert wurde sowie im Rahmen von MADE IN KÖLN und im Tanzhaus NRW gezeigt wurde. 2016 besuchte sie als Gast ein Seminar zur Angewandten Stimmanthropologie an der UdK in Berlin und ging für ein Stagièrenprogramm nach Montréal, Kanada, wo sie im Rahmen von Transformation Danse u.a. mit Paul-André Fortier arbeiten konnte. Zurzeit arbeitet sie mit der Stimmanthropologin Ulrike Sowodniok an dem Rechercheprojekt „Gesumms“, eine Untersuchung zu Klang, Bewegung und zur Spezifität des Hörens. In enger Zusammenarbeit mit Bryce Kasson organisiert und leitet sie seit 2017 regelmäßig Contact Improvisation Workshops und Jams in der Tanzfaktur in Köln. 2018 belegte sie den Zertifikatskurs für Regie und Dramaturgie an der UdK Berlin. Sie ist Mitbegründerin des make a move collective, das sich in ortspezifischen Performances mittels der Verknüpfung von Zeitgenössischem Tanz und Parkour damit auseinandersetzt, wie sich der Blick für unsere nähere Umgebung und den Stadtraum öffnen lässt. Außerdem ist sie als freischaffende Übersetzerin und Lektorin tätig.

Ananda Paunovich-Neves Marinho
Ananda Paunovich-Neves MarinhoStudentin Internationale Beziehungen und Mehrsprachige Kommunikation | DANCE&DARE laboratory
Ananda Paunovich-Neves Marinho studiert in Paris Internationale Beziehungen und Mehrsprachige Kommunikation am „Institut für interkulturelles Management und Kommunikation“. Sie schreibt und zeichnet Geschichten, beherrscht mehrere Sprachen. Sie spielt Klavier und Theater und beherrscht den Umgang mit Editing Software. Sie absolviert im Moment ein Praktikum bei TANZweb.org
Ilona Roesli
Ilona RoesliSchriftstellerin | dance&dare laboratory
Ilona Roesli ist Schriftstellerin. Sie studierte Englische Literatur und Kultur in Amsterdam, Drama und Wortkunst in Antwerpen, wo sie ihren Masterabschluss in Literaturwissenschaften erlangte. Ilona schreibt für kluger hans, die philosophische Zeitschrift cimédart, das Schreiberkollektiv zink und für dansbrabant, sowie als freiberuflicher Copywriter


de bildung academie 2015-2016
KUNST & RETORICA
universiteit van amsterdam 2011-2015
ENGELSE TAAL & CULTUUR
M A S T E R C L A S S E S
proza 2015
SCHRIJVERSVAKSCHOOL,ONDER LEIDING VAN NICOLIEN MIZEE
kunstkritiek 2017
GERRIT RIETVELD ACADEMIE, ONDER LEIDINGVAN LUCETTE TER BORG

W E R K

marketingpartner 2018-heden

freelance copywriter 2018-heden

extra city 2018-heden

freelance gids 2018-heden

over ’t ij festival 2017

subcoördinator

de bildung academie 2015-2017

onderwijsontwikkelaar

mentor vak ‘rebellie’ 2016

brainwash festival 2015

performance de bildung academie

unseen photo fair 2014

persassistent

academisch congres 2017

organisator

thema: “homoseksualiteit en non-gender

conformiteit

verschillende restaurants 2011-2018

zaal / barista / bartender

vrijwilligerswerk 2010-2017

host / fotografe / bartender

(o.a. magneet festival, idfa, world cinema

amsterdam)

R E D A C T I E – & S C H R I J F W E R K

schrijfster

publicaties in kluger hans, filosofisch tijdschrift cimedart, zink, dansbrabant

schrijverscollectief zink 2017-2019

redactielid / externe communicatie

jean-baptiste cimédart 2015-2017

redactielid / hoofdredactie

writer’s block magazine 2014-2015

redactielid / secretaris / hoofdredactie / vormgeving

S T A G E S

foam fotografie museum 2014

communicatie / pr / vertalingen en schrijven van persteksten (zes maanden voltijds

Sarah Ströbele
Sarah StröbeleKunsthistorikerin | Theaterschaffende | dance&dare laboratory | Master of Arts KUNSTWISSENSCHAFT
Sarah Ströbele studierte Kunstgeschichte und Romanistik (Französisch) in Heidelberg, Leipzig und in Berlin bei Bénédicte Savoy und Dorothea Schöne. Neben dem Studium absolvierte sie eine einjährige Ausbildung für zeitgenössischen Tanz. Sie hospitierte bei Stephan Kimmig und begleitete zuletzt als Regieassistentin am Theater Basel die Regisseurin Lydia Steier…

…bei ihrer Inszenierung der Oper ‚DIODATI. Unendlich‘ von Michael Wertmüller und Dea Loher. Seit Ende 2018 arbeitet sie als Dramaturgin mit der Choreographin Annelie Andre zusammen.

Sophia Otto
Sophia OttoTänzerin | dance&dare laboratory | Batchelor of Arts in TANZ
Sophia Otto wurde am 17.09.1993 in Wuppertal geboren und studierte modernen und zeitgenössischen Tanz am Zentrum für zeitgenössischen Tanz Köln und an der Folkwang Universität der Künste Essen.
Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie im Rahmen des Projekts „Kontakthof mit Teenagern ab ’14′“, einer Produktion des Tanztheaters Wuppertal Pina Bausch, …

… von 2010 bis 2012. Im Verlauf ihres Studiums arbeitete Sophia mit verschiedenen ChoreographInnen wir Thusnelda Mercy, Giorgia Madamma, Jean-Laurent Sasportes und Daniel Goldin und ist seit ihrem Abschluss im Sommer 2018 in verschiedenen Tanz- und Theaterkollektiven als Tänzerin und choreographisch tätig.

Annelie Andre
Annelie AndreTänzerin | Choreographin | dance&dare laboratory | Master of Arts CHOREOGRAFIE
Annelie Andre, geboren in Salzburg (A), hat 2018 ihren Master in Choreographie am HZT Berlin (Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz) abgeschlossen. Zuvor hat sie „Zeitgenössische Tanzpädagogik“ an der MUK (Musik und Kunst Privatuniversität) in Wien studiert. Sie arbeitete als Performerin und Choreographin in kollaborativen Projekten als auch in Solo-Arbeiten, u.a. für die Volksbühne Berlin …

… (Moby Dick, 2019. Regie: Anita Vulesica) und beim Imagetanzfestival 2016 (Wien) mit ihrem Solo SYS4. Neben der choreographischen Arbeit unterrichtet sie Zeitgenössischen Tanz, Improvisation und Komposition in der freien Szene und an verschiedenen Bildungsinstitutionen in Berlin, Wien und Salzburg. Seit einiger Zeit ist sie auch als Musikerin mit Loopstation, Handpan, Klavier und Stimme in unterschiedlichen Konstellationen und Kontexten tätig. Einige ihrer Texte wurden in Anthologien veröffentlicht. 2019 erhielt sie die Einstiegsprojektförderung des Berliner Senats für ihr Projekt „META“ (Premiere Juni 2019) und ist Resident Artist des internationalen Residenzprogrammes auf Schloss Bröllin. Als Künstlerin gilt ihr besonderes Interesse der interdisziplinären Verbindung von Tanz, Text, Raum und Sound sowie der Transformation des Theaterraums in einen vielschichtigen Ort des Erlebens.

Julia Keren Turbahn
Julia Keren TurbahnTänzerin | Choreographin | dance&dare laboratory |
Julia Turbahn (*1990, Ramat Gan, Israel) in Leverkusen aufgewachsen, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Medien- und Kulturwissenschaften an der Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf und an der University of New South Whales in Sydney als DAAD-Stipendiatin für Dance Studies. 2019 schloss sie den Studiengang ‚Tanz, Kontext, Choreographie’ am Hochschulübergreifenden Zentrum für Tanz …

…in Berlin ab. In ihrer künstlerischen Arbeit interessiert sie insbesondere die Verflechtung von Theorie und Praxis, sowie interdisziplinäre und kollaborative Arbeitsprozesse. So assistiere sie neben ihrer Arbeit als Performerin unter anderem der Choreographin Lea Moro und arbeitet seit 2017 als Dramaturgin für Jan Rozman. Zusammen mit ihrer langjährigen Kollaborateurin der israelischen Performancekünstlerin Tal Alperstein entwickelte sie das Projekt monumentalise, das im Mousonturm Frankfurt, in der Kaunas Biennale in Litauen und im Israelischen Zentrum für Digitale Kunst in Holon gezeigt wurde. Ihre choreografische Arbeit soloƨ wurde 2017 im Rahmen von Now & Next im tanzhaus nrw in Düsseldorf gezeigt. www.juliakeren.com