Über Klaus Dilger

Gründer von Tanzweb.org | Lichtdesigner | Filmemacher | Choreograf | Sen. Kreativdirektor. Klaus Dilger studierte von 1975-81 Politische Wissenschaften und Literaturwissenschaften und sammelte erste journalistische Erfahrungen bei der Stuttgarter Zeitung während des Studiums. Er absolvierte eine Tänzer- und Choreographenausbildung in der Schweiz an der "Grande École de Danse", war Gründer, Leiter und Choreograph der „B.W.Gung Contemporary Dance Company (festes Ensemble mit eigenem Theater – 30 abendfüllende Produktionen, die mehr als 1000 mal im In- und Ausland zur Aufführung gelangten, institutionelle Förderung des Landes Baden-Württemberg und der Stadt Ulm), er war Co-Direktor der Machbarkeitsstudie des „Europäischen Zentrum für Choreographie“ für die Französische Regierung. Er ist Filmemacher, Lichtdesigner und war Senior-Kreativdirektor für eine der grössten Kreativ-Agenturen in Europa. Zudem inszenierte er Markenauftritte in Europa für global agierende Industrieunternehmen, erhielt zahlreiche Auszeichnungen u.A. als Choreograph (u.A. der Kunststiftung Baden Württemberg), als Filmemacher (u.A. 1.Preis „Choreographic Captures 2011 und Einladungen zu bisher 85 Filmfestivals weltweit), als Lichtkünstler und Kreativdirektor (RED DOT design award für „MYTHEN“ – LAMBORGHINI in der Pinakothek der Moderne München – zusammen mit kms | münchen). Seit 2011 ist er als Entwickler und Herausgeber der intermedialen Plattform für TANZ(kritik) – TANZweb.org – tätig.

Video-Impressionen zu DRIFT

Von |2024-07-12T07:06:21+01:0011. Juli, 2024|

In unseren Videoimpressionen wird deutlich, wie wichtig der Perspektivenwechsel für das Raumerlebnis (gewesen) wäre. Man | frau hätte förmlich bereit sein müssen, sich auf den Steinboden zu setzen oder zu knien, oder zu legen, der teilweise noch durchfurcht ist von schmalen Lore-Schienen, die dem Abtransport des Klär-Schlamms, mittels eiserner Loren, den vorgezeichneten Weg gewiesen hatten, oder dem, was sonst aus dem Rhein herausgefischt worden war...

DRIFT – a rough poem to be discovered…

Von |2024-07-12T07:07:40+01:0011. Juli, 2024|

...Doch was, wenn dieses Publikum gar nicht mitspielt, sondern häufig - auch mangels Erfahrung mit solch einem Format - nicht weiss, wie es sich verhalten soll, wenn die Performer gelegentlich nur wenige Zentimeter von ihnen entfernt agieren? Sollen sie ausweichen, Platz schaffen oder Standhalten wie die Mit-Zuschauenden, die auf ihren Plätzen verharren, die Sicht verdecken oder sonst wie träge den gewünschten „DRIFT“ verweigern?...

FOLKWANG Tanzabend 2024

Von |2024-07-12T07:12:09+01:003. Juli, 2024|

ein Feuerwerk an Bewegungs- und Bild-Ideen. Musik und Tanz befeuern sich darin gegenseitig. Die Qualität der Interpretinnen ist ebenso exzellent. Und dies weit über das Erwartbare hinaus! Zweifellos das Highlight des Abends, das den Stellenwert dieser Ausbildungsstätte in Deutschland unterstreicht und festigt.

„Drift“, Ein choreographisches Poem

Von |2024-07-01T14:10:33+01:001. Juli, 2024|

Im Rahmen von MOVE! in town „Drift“, Ein choreographisches Poem – Uraufführung SEE! Kollektiv, Köln am Freitag, 5. Juli 2024, 20:00 Uhr, Premiere - und am Freitag, 12. Juli 2024, 20:00 Uhr Einlass: jeweils 19 Uhr. Dauer: ca. 60 Minuten - Klärwerk, Rundweg 20, 47829 Krefeld Wie immer, wenn "MOVE! inTown" angesagt ist, heisst [...]

VIDEO-IMPRESSIONS of VIKTOR by Pina Bausch

Von |2024-07-12T07:09:13+01:001. Juli, 2024|

...The only people who perhaps wanted to be a couple in Bausch’s VIKTOR are already lying dead on the stage and are married right at the beginning of the play (and again in a repeat at the very end) by a magistrate or chaplain, post mortem so to speak, after Julie Shanahan, armless like a dressmaker’s dummy, has silently dribbled an elegant red dress onto the stage ramp in the first image....

„Death is omnipresent…“

Von |2024-07-12T06:03:14+01:001. Juli, 2024|

Restaging of VIKTOR - dance piece by Pina Bausch "Death is omnipresent..." On 26 June, the revival of Pina Bausch's 1986 piece, which was last shown in 2017, celebrated its premiere with a new cast and Breanna O'Mara and Scott Jennings as guests, who had a lasting impact on the piece in its last [...]

„Der Tod ist allgegenwärtig…“

Von |2024-07-12T07:10:16+01:0030. Juni, 2024|

„Der Tod ist allgegenwärtig…“ - Am 26.Juni feierte die Wiederaufnahme des zuletzt in 2017 gezeigten Pina Bausch Stückes aus dem Jahr 1986 Premiere mit einer neuen Besetzung und Breanna O'Mara und Scott Jennings als Gästen, die das Stück in seiner letzten Aufnahme nachhaltig geprägt hatten

SPUREN von THE TRACES

Von |2024-07-12T07:15:02+01:0022. Juni, 2024|

„Dass weder Krieg noch Verlust dadurch begreifbar werden (können), kann nicht Gegenstand einer Kritik sein.“ Diese Erkenntnis aus THE TRACES gilt in verstärktem Maße für THE BLIND, das künstlerisch betrachtet einen weitaus schwächeren Eindruck beim Rezensenten hinterlassen hat, auch wenn das Publikum am Ende der Performance stehend applaudierte.

A UNIVERSAL HOSTILITY – Köln-Premiere

Von |2024-06-17T06:25:18+01:0017. Juni, 2024|

Anlässlich der Kölner Premiere: "...Entstanden ist ein humorvolles, bisweilen sogar überraschendes, sechzig Minuten dauerndes Stück in der Serie „A UNIVERSAL…“, diesmal mit dem Unter-Begriff „HOSTILITY“, der sich hier eher als Abwesenheit von Empathie und in boshafter Schadenfreude äussert,..." hier zu unseren Eindrücken

Wiederaufnahme VIKTOR von PINA BAUSCH

Von |2024-06-17T06:27:53+01:0017. Juni, 2024|

Zur Wiederaufnahme von VIKTOR: unsere Impressionen aus 2017 - "...Ausgrabungen, der Welt-Kirche, die ihren Namen trägt, aber auch als die Stadt der Toten, ihren Gräbern und ihren Geistern durch den abgründigen Boden des Bühnengeschehens, wie dies typisch ist für die Tanz-Collagen der Wuppertaler in dieser Schaffensperiode, Rom, Stadt der Spiele, der Verlierer und der Sieger, und nicht zuletzt das Rom, das Fellini mit seiner Filmhommage unsterblich gemacht hat...."

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