MIRA
MIRA 11_shift
Am 5.Mai um 20 Uhr im Rahmen von TANZ NRW im Ringlokschuppen Mülheim
„MIRA 11_shift“ inszeniert das Wechselspiel von Mensch und Technik im Tanz. Im Zentrum des choreografischen Prozesses stehen Bewegungsvorschläge aus einer für und mit MIRA entwickelten Applikation. Die Performance erforscht die Spannungsfelder persönlich/anonym, Enteignung/Aneignung sowie menschlich/nicht-menschlich. Die Tänzer:innen stehen dabei den unendlichen Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz gegenüber. „Inspirierend wirkt […] die Erkenntnis, dass so viele Informationen eingespeist werden, und wir ihrer Herkunft nicht mehr folgen können.“ Julia Riera verweist auf die Frage, was die unkontrollierbar arbeitenden Algorithmen für uns als Gesellschaft bedeuten.“ („Kann KI Kunst?“ von Thomas Linden, choices).
Beteiligte
Choreografie: Julia Riera – Performance: Kirill Berezovski, Margherita Dello Sbarba, Joy Kammin, Mihyun Ko, Astrid Bramming, Dennis Alexander Schmitz – Outside Eye: Odile Foehl, Thomas Falk – Dramaturgie: Elsa Weiland – Komposition: Timm Roller – Kostümdesign: Thomas Wien-Pegelow – Lichtdesign: Jasper Diekamp
Produktion
MIRA
Co-Production
Ringlokschuppen Ruhr
Gefördert durch
NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste aus Mitteln des Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Kulturamt der Stadt Köln, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Programm NEUSTART KULTUR, Hilfsprogramm tanz:digital des Dachverband Tanz Deutschland.