Die diesjährigen Stipendiat:innen für SPRUNGBRETT <> TANZRECHERCHE NRW stehen fest:
SPRUNGBRETT <> TANZRECHERCHE NRW:
Residenzen für den Tanznachwuchs in NRW
iSaAc Espinoza Hidrobo, Roman Jungblut und Mia Hofner sowie Yasmin Fahbod, Mina Khani und Zahra Mousawy vom Hiraeth Kollektiv erhalten jeweils eine produktionsunabhängige Recherche- und Arbeitsresidenz, die das Festival tanz nrw 23 und das NRW KULTURsekretariat nun bereits zum fünften Mal anbieten.
iSaAc Espinoza Hidrobo mit Roman Jungblut und Mia Hofner
Mit der Sprungbrett-Residenz erhält iSaAc Espinoza Hidrobo, Performer:in, Choreograf:in und Violinist:in aus Ecuador und in Köln ansässig, die Möglichkeit, gemeinsam mit Roman Jungblut und Mia Hofner die Suche nach vorkolonialen Wissensformen und widerständigen Praktiken queerer, nicht-binärer und trans* Personen aus Nord-, Mittel- und Südamerika weiterzuführen. Seit Gründung und Mitwirkung des transdisziplinären Ensembles Maiskind in Köln, das sich auf empowernde Weise mit Identität, Empathie und Zusammengehörigkeit befasst, verfolgt Hidrobo die Stärkung marginalisierter Identitäten durch gegenseitigen Support. Für die Jury entscheidend war nicht zuletzt „das Potential einer selbstdefinierten künstlerischen Arbeit, die sich von der Bühne in den sozialen Raum ausdehnt“.
SPRUNGBRETT <>TANZRECHERCHE NRW ist ein Kooperationsprojekt von tanz nrw und NRW KULTURsekretariat.
Jury: Mara Nedelcu (Tanzrecherche NRW, NRW KULTURsekretariat),
Lili M. Rampre (Choreografin), Philipp Schaus (Dramaturg, tanzhaus nrw), Sabina Stücker (Produzentin), Maja Zimmermann (Projektentwicklung, PACT Zollverein). – Festival tanz nrw 23 4 – 14. Mai 2023