Nachtkritiken
Hier finden Sie Kritiken, Interviews, Nachtkritiken und Rezensionen, die wir in der Regel begleiten und ergänzen mit Tanzfotografie und Tanzfilmen der Vorstellungen, um so einen zusätzlichen, eigenständigen und möglichst authentischen Blick auf die choreographischen Ereignisse zu bieten.
„20 Dancers for the XX. Century and even more“ DIE IDEE DER BEHAUPTUNG… ODER DIE BEHAUPTUNG DER IDEE Wuppertaler Opernhaus sollte für drei Tage zum temporären "Musée de la Danse" - zum Tanzmuseum werden Hier die Meinung von Klaus Dilger und was er gesehen hat.
Nicht restlos überzeugend... Am Wochenende der Wiederaufnahme 2025, gelang dies nicht überzeugend, trotz Ute Lemper, trotz Stephanie Troyak, trotz Melissa Madden Gray, die ihre Leistung von 2018 und 2020 fast nahtlos abrufen konnten. Emily Castelli verkörperte die Rolle des beinahe noch kindlich jungen Mädchens, das offensichtlich missbraucht wird, während alle anderen wegschauen, glaubhaft und ausdrucksstark, trotz imposanter Vorgängerinnen in dieser Rolle, wie Ditta Miranda und Tsai-Wei Tien. Und Steffen Laube überzeugte erneut in der äusserst undankbaren Rolle als fieser Kinderschänder, während alle anderen Männerrollen den Schutz der holzschnittartigen Bewegungsensembles erfahren, die ihnen Pina Bausch durch ihre Choreografie gewährt hatte, um sich distanzieren zu können....
Überraschend schnelles Ende der auf acht Jahre angelegten Intendanz von Boris Charmatz beim Tanztheater Wuppertal Pina Bausch. Über die (Hinter)Gründe wurde Schweigen vereinbart, Fragen zu stellen bleibt erlaubt...
ÁGUA von Pina Bausch
Auf Wasser gebaut
Anlässlich der Wiederaufnahme der Wiederaufnahme am Tanztheater Wuppertal veröffentlichen wir erneut die Rezension von Lilo Weber
von Lilo Weber
HIER geht es zu unseren Videoimpressionen
Lilo Weber hat sich beim Tanztheater Wuppertal die Wiederaufnahme von Pina Bauschs […]
Das Wesen von Kunst ist es, stets neu entdeckt werden zu können. Pina Bausch’s KONTAKTHOF aus dem Jahr 1978, eines der Schlüsselwerke der späteren Tanztheater-Ikone, wird mittels der Inszenierung von Meryl Tankard „Kontakthof – Echoes of ’78“ neu definiert... Zurecht die Einladung zum Berliner Theatertreffen