People

Hier finden Sie Informationen über die Tanzschaffenden in Köln | Bonn. Die Portraits wurden von den Tanzschaffenden selbst gefertigt und von uns unverändert eingestellt.

Douglas Bateman
Douglas BatemanChoreograf
Douglas Bateman tanzte nach seiner Ausbildung am London Studio Center für das Scapino Ballett Rotterdam und …

… und pretty ugly tanz köln. Seit 2007 arbeitet der gebürtige Brite freiberuflich mit zahlreichen Choreografen zusammen, als Choreograph u.a. für die Dansateliers Rotterdam. Er unterrichtet an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

www.mdkollektiv.de

Rolf Baumgart
Rolf BaumgartTänzer und Choreograf
Rolf Baumgart wundert sich nach fast 40 Jahren Off-Szene: „Einige können inzwischen vom Tanz leben – aber die Minderheit …

von ihnen tanzt. Was bedeutet der Unterschied, ob man vom Tanzen oder von TänzerInnen lebt?“
Aufgrund der Erfahrungen als Opernkomponist für die Semperoper Dresden, als Theaterautor für die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, als Performer auf der documenta schätzt er besonders die Off-Szene: „Off heißt erstens anders und erstens besser. Stadttheater heißt zu oft statt Theater.“
In Zusammenarbeit mit Yoshiko Waki sind in den letzten 20 Jahren über 20 TanzTheater-Stücke entstanden. Gemeinsam mit ihr begründete er in Berlin die Sushi-Release-Technik und Sushi-Mind-Centering. Danach gründeten sie bodytalk: „Mit jeder Produktion gehen wir das hohe Risiko ein, dass dem Publikum unsere Arbeit gefällt.“

Weitere Informationen unter: www.bodytalkonline.de

Tim Behren
Tim BehrenAkrobat, Performer und Choreograph
Tim Behren – Akrobat, Performer, Choreograph und Regisseur – lebt seit 2009 in Köln und arbeitet unter den Labeln Kompanie …

… HeadFeedHands und Duo Overhead Projekt. Seine Ausbildung erhält er an der Ecole Supérieure des Arts du Cirque in Brüssel. Nach dem Studium schließt er sich mit seinem festen Arbeitspartner Florian Patschovsky der Kompanie HeadFeedHands an, führt seit 2009 das Companymanagement und ist seit 2011 Teil des Künstlerischen Leitungsteam (Zusammen mit Marion Dieterle, Köln und Günter Klingler, Freiburg).
Für das Duett [How To Be] Almost There (HeadFeedHands) zusammen mit F. Patschovsky wird er mehrfach mit dem ersten Preis der Jury sowie Pulikumspreisen ausgezeichnet (No-Ballet Choreographie Wettbewerb; SzoloDuo Festival Budapest;  Publikumspreis AllesWasTanzt Gipfel Köln, SzoloDuo Prenomination Köln). Einladungen zu Balletgalas der Opernhäuser Graz und Kiel, sowie zu Lucky Trimmer/Sophiensaele Berlin folgen.
Unter dem Label Overhead Projekt entwickelt er zusammen mit F. Patschovsky das Kurzstück “Eh La” in Kooperation mit MAD Festival/Barnescrossing,  Now&Next tanzhaus NRW, MichaelDouglas Kollektiv Residenz
Januar 2012 steht er im Stück “Fleisch und Puppen” der Kompanie DOSSIER 3-D-Poetry/Marion Dieterle auf der Bühne.
Seit 2010 führt er Regie für Nouveau Cirque Inszenierungen mit Jugendlichen: “WIEWO”, 2010 in Tübingen, “Und einer sagt was”, 2011 am ZAK Zirkus- und Artistikzentrum Köln.
Er engagiert sich kulturpolitisch für den Neuen Zirkus und gründet 2011 die Initiative Neuer Zirkus e.V. in Köln und entwickelt zusammen mit Atemzug e.V. den Kölner Stammtisch Neuer Zirkus.
www.headfeedhands.de
www.overhead-project.de
www.initiative-neuerzirkus.de

Anika Bendel
Anika BendelTänzerin
Ihre tänzerische Ausbildung absolvierte Anika Bendel in Berlin und Köln. Sie choreographierte mehrere kleinere Arbeiten …

… und tanzte unter anderem in Stücken von CocoonDance, Michael Maurissens, Georg Reischl, Richard Siegal, Anouk van Dijk, Jay Pather und Lorca Renoux.
Zur Zeit absolviert sie ihren Master für internationales Kunstmanagement am Center for International Arts Management.

Carmen Casagrande
Carmen CasagrandeTänzerin und Choeografin
Carmen Casagrande kommt aus der Schweiz und hat ihre Tanzausbildung sowohl dort als auch in Berlin absolviert.

Sie tanzte bei verschiedenen Produktionen der Choreographin Ursula Lips und dem Regisseur Walter Millns.
Ihre Vielseitigkeit zeigt sich in Tanzengagements in Bereichen wie Videoclip, Kurzfilm, Eventveranstaltungen sowie der Erarbeitung eigener Kurzchoreografien.
Daneben geht sie tanzpädagogischen Tätigkeiten nach. Sie gibt u.a. Tanzworkshops für Jugendliche an sozialen Brennpunkten und engagiert sich in der Bewegungsförderung für Kinder in der Stadt. In Köln tanzte sie zuletzt für die Tanzcompanie DIN A 13 (Choreografie: Gerda König) und novaTanz (Choreografie: Slava Gepner). Sie entwickelt eigene Choreographien, zuletzt in Zusammenarbeit mit Dulce Jiménez.

Lina Do Carmo
Lina Do CarmoTänzerin und Choreografin
Die Choreografin und Tänzerin Lina do Carmo lebt und arbeitet seit vielen Jahren sowohl in Deutschland als auch in Brasilien.

Nach einer Ausbildung als Schauspielerin und Tänzerin in Brasilien und den USA studierte Lina in Paris Pantomime bei Marcel Marceau (Diplôme de Mimodrame). Die unterschiedlichen Körpertechniken paart sie mit ihren brasilianischen Wurzeln zu einer einzigartigen organischen Bewegungssprache, mit der sie zahlreiche abendfüllenden Solos und Ensembleproduktionen gestaltete, z.B. »VICTORIA REGIA – A Fiction from Amazonas« (1990), »FUGITUS« (1994); »CAPIVARA« (1997), »ARUANÃZUG« (1999).
Mit ihren Solo-Stücken gastierte Lina do Carmo auf internationalen Festivals und in Theatern in Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Portugal, Polen, Lichtenstein und natürlich Brasilien. Lina unterrichtet ebenfalls, z.B. am Tanzhaus NRW in Düsseldorf, bei der Tanz Woche Wien, an der Ecole de Mimodrame de Paris, der Ohio University, auf Festivals, in Brasilien an Universitäten und in Tanzzentren.
In den Jahren ab 2000 verlagerte sich der Schwerpunkt ihr er Arbeit wieder nach Brasilien, wo sie sich mit choreographischen Studien beschäftigte (z.B. über Tanz und Archäologie) und mit Unterstützung der FUMDHAM (Fundação Museu do Homem Americano) im Nationalpark Serra da Capivara in ihrem Heimatstaat Piauí das Kunst- und Erziehungsprojekt »Pro-Arte FUMDHAM für Ausbildung, Kreation und Studien« ins Leben rief. Diese Initiative wurde 2002 mit dem Preis »Cidadão 21 Arte« des IAS (Instituto Ayrton Senna) ausgezeichnet. 2003 installierte und leitete Lina do Carmo das erste Festival INTERARTES in Serra da Capivara brasilianischen Kulturpreis, nominiert.
Zwischen Deutschland und Brasilien pendelnd versucht Lina do Carmo, in ihren Aktivitäten innovative Kunst, prähistorisches Erbe und machtvolle Natur miteinander zu verbinden. Nach der erfolgreichen zweiten Auflage des Festivals INTERARTES ging sie 2004 mit Unterstützung des Kulturpreises CARAVANA FUNARTE mit ihrem Solo-Tanz »Capivara« auf eine Brasilientournee.
Seit 2005 engagiert sich Lina do Carmo auch in Deutschland bei Projekten für Kinder und Jugendliche, z.B. »Dance Meets Identity«, »180 Grad Drehung« mit dem Landesbüro nrw TANZ in Schulen oder mit der KölnMusik GmbH Vivaldi, »Die Vier Jahreszeiten«, getanzt in der Kölner Philharmonie. Zudem gilt ein besonderes Augenmerk ihrer künstlerischen Arbeit seit langem der Schnittstelle von Tanzchoreographie und Metaphysik. So kommuniziert Lina do Carmo auch bei ihrer erfolgreich in Köln uraufgeführten Solo-Choreographie »Viajante da Luz – Lichtreise« den Tanz als Erfahrung der Seele. Im 2010 Gastspiele in Brasilien, Produktion der Fernsehfassung von »Viajante da Luz – Lichtreise« und 2011 Ausstrahlung im National Fernsehen TV Cultura.
Im April 2011 wird Lina do Carmo das multimediales Musiktheater “Was ist Wahrheit?” nach J.S. BACHs “Johannespassion” choreographieren, das mit dem Kammerchor VOX BONA unter der Leitung von Kantorin Karin Freist-Wissing und unter der Regie von Christoph G. Amrhein in der Bonner Kreuzkirche aufgeführt wird.  HYPERLINK “http://www.johannespassion2011.de” www.johannespassion2011.de 
Mehr unter: www.linadocarmo.de

Adrián Castelló
Adrián CastellóTänzer
Adrián Castelló wurde in Alicante (ES) geboren und machte seinen Abschluss in Contemporary Dance 2009 im Conservatory of Dance …

… in Valencia (ES). Durch Ausbilder wie Anton Lachky (BE), David Zambrano (VE), Rakesh Sukesh (IN) sowie Engagements in Spanien, Italien, Belgien und Deutschland erarbeitete er sich ein reiches Repertoire an Bewegungstheater, Tanztheater, zeitgenössischem Tanz, Bodenarbeit, Kontakt und Improvisation. Adrián praktiziert auch Akrobatik am Tuch, Trapez und Ring, die er während seiner Arbeit mit dem Zoppis Circus in Rom (IT) erlernte. In eigenen Arbeiten erschaffte er seinen individuellen Tanzstil durch die Kombination von zeitgenössischem Tanz und Akrobatik.
Adrián ist seit 2013 Mitglied der novaTanz Dance Company in Köln. Aktuell ist er am Stadttheater Aachen engagiert und unterrichtet in mehreren Tanzstudios. Er arbeitet regelmäßig mit Fotografen und anderen Künstlern unterschiedlicher Disziplinen zusammen.

Achim Conrad
Achim ConradRegisseur, Dramaturg und Produzent
Achim Conrad gründete 2003 das Kölner Ensemble movingtheatre.de, das 2006 und 2009 mit dem Kölner …

… Tanztheaterpreis und 2006 gemeinsam mit dem Artheater mit dem Kölner Theaterpreis ausgezeichnet wurde und ist dessen Regisseur, Dramaturg und Produzent. Schauspielengagements führten ihn u.a. ans Volkstheater Wien, Burgtheater Wien, Staatstheater Mainz, Theater Dortmund, an die Wuppertaler Bühnen und zu den Salzburger Festspielen.
Diverse Regieaufträge erhielt er in Deutschland u.a. für das Theater Regensburg und die Festspiele Feuchtwangen. Seit Oktober 2011 co-Geschäftsführung tanZkoeln e.V.i.Gr. und tanZbüro Köln.

Weitere Informationen unter www.movingtheatre.de

movingtheatre.de Tanz wurde 2003 von den Choreographen und Tänzern Massimo Gerardi und Emanuele Soavi und dem Schauspieler und Regisseur Achim Conrad in Köln gegründet. 2006 und 2009 mit dem Kölner Tanzpreis ausgezeichnet, ist movingtheatre.de eines der aktivsten und erfolgreichsten Tanz-Ensembles in Nordrhein-Westfalen. Movingtheatre.de veranstaltet jährlich den internationalen Gastspielaustausch ‚movingtheatre.de meets friends‘  und ist regelmäßig im Repertoire des Theater Aachen mit einer Tanzproduktion vertreten. In acht Jahren entstanden 16 abendfüllende Produktionen. Einladungen zu Tanzfestivals in Rom, Bozen, Cividale, Bukarest, Tirol, Barcelona, Mataró, Wien, Heerlen, Aachen, Kassel, Dresden, Karlsruhe, Krefeld, Bonn, Fürth, Kiel und zu Gastspielen u.a. in Catania.

Marion Dieterle
Marion DieterleTänzerin und Choreografin
Seit dem Abschluss ihres Studiums des zeitgenössischen Tanzes 2002 an der Hochschule der Künste Arnhem (NL) …

… / Düsseldorf (früher EuropeanDanceDevelpementCenter) arbeitet sie freiberuflich. Sie ist Choreografin, Tänzerin und Dozentin in verschiedenen Research Projekten, Symposien, Produktionen und Performances (u. a. im tanzhaus nrw Düsseldorf, der Universität Exeter, TIP (Schule für Tanz, Improvisation und Performance, bewegungs-art freiburg) Freiburg, Dansens hus Oslo).

Seit 2006 und den Anfängen von HeadFeedHands ist Marion Dieterle Tänzerin und Projektträgerin der Kompanie, sie wird 2011 Teil des Künstlerischen Leitungsteams. HeadFeedHands arbeitet mit wechselnden Choreografen an der Schnittstelle von zeitgenössischem Tanz und neuem Zirkus.

Mit der Gründung der „TANZBANALE“ (2004-08), einer Austauschplattform für Tanzschaffende/Publikum verschiedener Tanzrichtungen der Region Freiburg, brachte sie zusammen mit Anna Dimpfl neuen Wind in die Freiburger Tanzszene.

In 2006 gründete sie ihr eigenes Label «DOSSIER 3-D-Poetry», unter dem sie ihre eigenen choreografischen Arbeiten veröffentlicht. Ein wichtiger Aspekt in ihrer Arbeit ist ein immer wieder neuer Blick auf den Körper und die Aussage der Körperlichkeit in bestimmten Zusammenhängen.
Ihre neue Arbeit ‚Fleisch und Puppen’ (Köln 2012) beschäftigt sich mit der beunruhigenden komplexen Bandbreite gesellschaftlich geachteter und geächteter Sexualität.

www.headfeedhands.de

Barbara Fuchs
Barbara FuchsTänzerin und Choreografin
Barbara Fuchs arbeitete als Tänzerin mit verschiedenen Choreographen wie Frey Faust, Gabriella Staiger, Silke Z., …

… Companhia Paulo Ribeiro, uvm. 2002/2003 sammelte umfangreiche Erfahrungen als Licht- und Bühnentechnikerin. In dieser Zeit entstanden mehrere Licht- und Bühnendesigns. 2006 gründete sie zusammen mit Ilona Pászthy, Suna Göncü, Gerda König und Dyane Neiman das Choreografen-Netzwerk BARNES CROSSING. Ihre Arbeiten wurden mehrfach nominiert und ausgezeichnet (Kölner Tanztheater Preis, Theaterzwang, Einladung zur tanzstrasse, Bienale tanz nrw , 1. Preis und Publikumspreis des SzoloDuo Festival in Budapest) und zu Festivals ins In- und Ausland eingeladen. Seit 2009 produziert sie auch Tanzstücke für die allerkleinsten – wie z.B. 2010 „Kopffüßler – eine Tanzperformance für Kinder von 0 bis 3+ Jahren“.

Barbara Fuchs / tanzfuchs PRODUKTION Choreographin und Performerin,  gründete 2003 ihr Label tanzfuchs PRODUKTION unter dem sie bisher 11 Stücke sowohl für Erwachsene als auch für Kinder kreiert hat.
Gemeinsam mit dem zeitgenössischen Komponisten Jörg Ritzenhoff begibt sie sich an die Schnittstelle von Akustik, Tanz und bildnerischen Aspekten, um neue künstlerische Räume für den Tanz zu eröffnen. Sie drückt die choreographische Reset-Taste, sucht einen neuen Stil und findet durch die präzise Negation des Perfekten den Reiz des unbestimmten Körpers. Sie schafft klug komponierte, immer auch humorvolle,  Wahrnehmungsirritationen, die nach einer neuen künstlerischen Perspektive in Bezug auf Körper, Klang und Raum forschen.  Mit der aktuellen Produktion „Lauschaffaire Winkler“, einer, in anstrengend-zurückhaltender Konsequenz inszenierten, Total-Verwanzung von Raum und Körper, beweisen Barbara Fuchs und Jörg Ritzenhoff Mut zur Radikalität.

www.tanzfuchs.de

Slava Gepner
Slava GepnerChoeograf
Slava Gepner wurde in Breslau, Polen geboren. Dort begann er die Tanzausbildung an der Staatsoper. Nach dem Abschluss der …

… Staatlichen Ballettschule in Lodz im Jahre 1998 studierte er Choreographie in St. Petersburg am Rimski-Korsakow Konservatorium und tanzte im dazugehörigen Ensemble. 2002 kam er nach Deutschland und arbeitete zunächst als Tänzer in verschiedenen Projekten.
2006 begann er seine Arbeit mit Carmen Casagrande. Zur gleichen Zeit entschied er sich, eine Tanzkompanie zu gründen: „novaTanz“. Seit 2008 entstanden drei abendfüllende Produktionen und wurden Workshops und andere tanzpädagogische Projekte durchgeführt. Als Tänzer und Choreograph wurde er zu Tanzfestivals in den USA, Russland, Polen, Italien und Deutschland eingeladen.
Inspiriert von den Techniken des modernen Tanzes und seinen umfangreichen Erfahrungen aus dem Tanztheater versteht sich Gepner als kreativer Choreograph und Gestalter, immer offen für die Erforschung der ursprünglichen und authentischen Kompositionen und Strukturen. Gepner hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Publikum durch seine individuellen Arrangements aus Tanz, Musik und Bühne, durch die organische Kombination von Musik und Tanz, Atmosphäre und Raum für eigene Interpretationen zu geben und somit auch das Medium „Raum“ für den Einzelnen als solchen erfahrbar zu machen.

Massimo Gerardi
Massimo GerardiTänzer, Choreograf und Dozent
Massimo Gerardi begann seine Tanzausbildung in Udine und in Reggio Emilia. Im Anschluss erhielt er seine ersten …

… Engagements in Italien bei Balletto Comunale di Firenze, Teatro la Fenice di Venezia, ATERballetto, sowie Balletto di Venezia und später in Deutschland beim Stadttheater Augsburg. Es folgten Engagements als Solotänzer am Ballett Nürnberg, am Ballett Dortmund und am Landestheater Linz. Er tanzte in Stücken von verschiedenen renommierten Choreographen wie Birgit Cullberg, William Forsythe, Rui Horta, Amanda Miller, Jacopo Godani, Jean Renshaw, Robert Poole, Martin Stiefermann, Jenny Coogan, Gregor Zöllig, Antonio Gomes, David Sutherland, Amedeo Amodio, u.a.
Im Jahr 2000 erhielt er von der Kunststiftung NRW ein Stipendium für Choreographie mit Hospitanzen am Nederlands Dans Theater, Icelandic Ballet, Göteborg Balletten und an der Komischen Oper Berlin.
Als Gastchoreograph entwarf er Stücke am Staatstheater Oldenburg, Theater Kiel, Theater Vorpommern/Stralsund-Greifswald, Theater Odeon/Bukarest, Stadttheater Gießen und Theater Aachen.
Als Trainingsleiter für Ballett und zeitgenössischen Tanz sowie als choreographischer Assistent wirkte er an verschiedenen Theatern in Deutschland und im Ausland mit.
Von 2003 bis 2012 co-leitete das freie Tanz- und Theaterkollektivs “movingtheatre.de” in Köln. Hier entwarf er mehrere abendfüllende Stücke, die in der „freien Szene“ Kölns und bei verschiedenen internationalen Festivals aufgeführt worden sind. In 2006 erhielt er den Kölner Tanztheaterpreis für seine Choreographie „Pop Eye“ und in 2009 für „Site specific“.

Von 2009 bis 2011 war er auch Dozent für zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
In 2012 war er Trainingsleiter und choreographischer Assistent bei Internationaal Danstheater Amsterdam. Im Schuljahr 2012/2013 war er Dozent für zeitgenössischen Tanz an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden. Zur Zeit ist erneut als freiberuflicher Choreograph und Trainingsleiter tätig.

www.massimo-gerardi-substanz.de

Maria Golding
Maria GoldingTänzerin
Maria Golding studierte an der Zürcher Hochschule der Künste und dem Zentrum für Zeitgenössischen Tanz an der …

… Hochschule für Musik und Tanz Köln. Sie arbeitet freischaffend in NRW. Sie choreographierte mehrere eigenen Arbeiten und arbeitete als Tänzerin, zuletzt mit Tanzkompanie bo komplex, Les Etoiles Bern und dem theater die Baustelle. Während ihres Studiums tanzte sie in Choreographien von Rafaële Giovanola/CocoonDance, Didier Théron, Georg Reischl und Josep Caballero Garcia.

Kazue Ikeda
Kazue IkedaTänzerin und Choreografin
Kazue Ikeda ist in Kobe, Japan geboren. Sie trainierte am Japan Action Club – Institut für Stuntmen und Schauspieler …

… bevor sie sich dem Tanz zuwendete. Von 1991 – 95 in New York, arbeitete sie unter anderem mit der Kevin Wynn Collection, Bill T. Jones/Arne Zane Dance Co. und Anna Sokolow Players Project. 1999 gewann sie den ersten Preis des Wettbewerbs Das beste deutsche Tanzsolo, Festivals euro-scene in Leipzig. Anschließend arbeitete sie mit dem Stadttheater/Tanztheater Oldenburg.
Seit 2000 in Berlin, war Kazue Ikeda 2001 – 2004 artist in residence an der Tanzfabrik Berlin. Weitere Stipendien erhielt sie vom Schloss Bröllin und dem Kunsthaus Lukus Ahrenshoop. Sie arbeitete unter anderem mit Helena Waldmann, Christoph Winkler, Helge Musial, Iztock Kovac, Martin Klenk (Musiker), Julie Randall (Sängerin), Posttheater und Christian Ziegler (Medienkünstler) am ZKM, Karlsruhe. 2008 wurde sie für ihr Solo “re/lease” vom Festival of Choreographic Miniatures (Belgrad, Serbien) mit dem dritten Preis und dem Kritikerpreis ausgezeichnet.
Ihre eigenen Choreographien und Solo TanzPerformances zeigte sie in Deutschland, Europa,  USA, South Korea, und Japan.
Sie unterrichtet Tanz-Technik, Improvisation, Komposition, Kontaktimprovisation Body Awareness in Berlin, Köln, Frankfurt/Main and Japan. Im Winter-Semester 2008 unterrichtet Kazue Ikeda an der School of Dance der Korea National University of Arts in Seoul, Korea. Seit Winter-Semester 2009 unterrichtet Sie in des Zentrums für zeitgenössischen Tanz, Hochschule für Musik Köln.

André Jolles
André JollesTänzer und Choreograf
André Jolles, Tänzer und Choreograph, mit einer Arbeitsbasis im Kunsthaus Rhenania / Köln, studiert an …

… der Folkwang Hochschule in Essen Musik, Tanz und Alexander-Technik. Das Ensemble um den Tänzer André Jolles – für das Projekt „Loss of Controll“ erweitert um Tänzerin und Choreographin Yoshiko Waki (bodytalk) – stammt aus den Bereichen Bild, Tanz und Musik.
Ihnen gemeinsam ist der Arbeitsfokus auf das Unnormierte, die Improvisation, auf extreme Minimalisierung. Die Botschaften der interdisziplinär erarbeiteten Performances sind elementar: Sie reflektieren die wahnwitzige Absurdität unsere Überflussgesellschaft und die Notwendigkeit, in ihr um sein Überleben als authentisches Geschöpf zu kämpfen.
687, der Rheinkilometerstein nahe dem Kunsthaus Rhenania in Köln, steht mit 687performance für experimentelles interdisziplinäres Arbeiten, für die Suche nach neuen Ausdrucksformen, für eine Utopie, die sich in radikaler Reduktion und Verfremdung manifestiert.
Weitere Informationen unter:
www.687performance.de
www.andrejolles.de

Nada Kokotovic
Nada KokotovicFreie Regisseurin und Choreografin
Nada Kokotovic ist in Kroatien geboren und studierte Klassisches und Modernes Ballett, Film- und Theaterregie sowie …

… Philosophie in Zagreb. Die junge Künstlerin wuchs in dem kulturell vielfältigen, weltoffenen und künstlerisch experimentierfreudigen Jugoslawien heran und arbeitete als Tänzerin und Choreographin mit namhaften modernen Komponisten (Maderna, Stockhausen, Kelemen) und Regisseuren (Spaic, Paro, Radojevic, Violic, Jovanovic) zusammen. Talentiert und ambitioniert, erhielt sie Ende der 70er Jahre ein zweijähriges IREX- und Ford-Stipendium in den USA, wo sie mit George Balanchine am NY City Ballet arbeitete und am Off Off Broadway wie an der New York State Opera inszenierte. Nach ihrem USA-Aufenthalt führte sie an verschiedenen jugoslawischen Bühnen das “Choreodrama” als neue theatralische Form ein und realisierte seither über hundert Produktionen. Mit Ljubisa Ristic gründete Sie das multiethnische, multilinguale Theater-Projekt KPGT, mit Tourneen durch Jugoslavien, Mexico, USA, Australien und Europa. Der Krieg in Jugoslawien und der politische Zerfall ihrer Heimat zwang die überzeugte Weltbürgerin zum jähen Abbruch ihrer Karriere in diesem Sprach- und Kulturraum. 1992 emigrierte Nada Kokotovic nach Deutschland. Trotz des schmerzlichen Verlusts von Sprache, langjährigen Freunden und Kollegen blieb ihre Schaffenskraft ungebrochen.
Als freie Regisseurin und Choreographin brachte sie eigene Produktionen heraus und gründete zusammen mit ihrem künstlerischen Partner und Lebensgefährten Nedjo Osman 1996 das Theater TKO (Theater Kokotovic/Osman) in Köln. Ausserdem war und ist sie als Gastregisseurin an verschiedenen Bühnen engagiert (u.a. Landestheater Tübingen, Saarländisches Staatstheater Saarbrücken, Tanzforum Köln, Oper Stuttgart, Stadttheater und Rathausoper Konstanz, Sommer Theater Überlingen, Mainfranken Theater Würzburg, Schloßtheater Moers, Theater Komissarzewskaja in St. Petersburg).

Gerda König
Gerda KönigChoreografin
Die DIN A 13 tanzcompany wurde 1995 von der Choreografin Gerda König gegründet und ist international eines der …

… wenigen Tanzensembles, deren Mitglieder sich aus Tänzern mit unterschiedlichen Körperlichkeiten zusammensetzt.
Der künstlerische Ansatz der Kompanie liegt in der  Erforschung und Sichtbarmachung der Bewegungsqualität „anderer Körper“, die in ihrer Diversität für die choreografische Arbeit genutzt wird. Gerade diese Bewegungen sind es, die begeistern und faszinieren, da sie die Sehgewohnheiten und Normideale des zeitgenössischen Tanzes hinterfragen und ihn gleichzeitig durch neue Impulse bereichern.Vermutete Grenzen und Wertungen zwischen körperlichen Besonderheiten und tänzerischer Höchstleistung werden in choreographischen Bildern aufgelöst, die provozierend Fragen stellen und zu einem künstlerischen Dialog auffordern. – und so wird das Unerwartete eines anderen Körpers zur ästhetischen Erfahrung, deren Ausdruck neue Qualitatsmasstäbe setzt.
Seit 2005 entstanden in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Koproduktionen mit regionalen und internationalen Künstlern in Äthiopien, Südafrika, Brasilien, Kenia, Ghana und dem Senegal.
Durch die kontinuierliche künstlerische wie vielschichtige konzeptuelle Entwicklung gehört
DIN A 13 tanzcompany zu einem der führenden mixed-abled Tanzensembles weltweit.

Gerda König absolviert das Studium der Psychologie an der Universität Köln und beginnt 1991 ihre intensive Beschäftigung mit dem Medium Tanz. Nach Mitarbeit im Ensemble Mobiaki gründet sie 1995 die DIN A 13 tanzcompany, Von Beginn ist ihr choreografischer Werdegang geprägt von der Vision die Bewegungsqualität „anderer Körper“ zu nutzten, um hierdurch neue ästhetische Ansätze einer Tanzsprache zu entwickeln, die das Spektrum des zeitgenössischen Tanzes bereichern.
Stets sucht sie in ihren choreographischen Bildern nach Kontrasten und Provokationen, die den Mensch im Spannungsfeld seiner inneren wie gesellschaftlichen Konflikte spiegeln, Fragen stellen und zum Dialog auffordern. 2005 initiiert sie das Projekt „Dance meets differences”, um über den Tanz einen Austausch zwischen den Kulturen zu schaffen und neue mixed-abled Kompanien zu etablieren. Seither verfolgt sie in der kontinuierlicher künstlerische Auseinandersetzung mit kulturellen Realitäten,Traditionen, politisch bedingten und sozial geprägten Gegebenheiten, einen choreografischen Forschungsansatz, der ihr Schaffen geprägt hat und ihren Choreografien eine unverkennbare Handschrift verleiht.

www.din-a13.de

Bettina Lieberknecht
Bettina LieberknechtTänzerin und Choreografin
Britta Lieberknecht studierte zeitgenössischen Tanz an der Merce-Cunningham-School in NYC nach einer klassischen …

… Ballettausbildung in Düsseldorf, sowie Theatertechniken in Berlin und war Ensemblemitglied bei PLAN K (Frédéric Flamand) in Brüssel. Seit 30 Jahren erforscht sie in ihren Werken das Zusammenspiel von Tanz mit anderen Medien. Dabei verbindet sie Tanz mit ihrem eigenen bildnerischen Werk aus Videofilm, Skulptur, Malerei und architekturbezogenen Konzepten und arbeitet eng mit Livemusikern zusammen. Ihre Performances wurden auf vielen internationalen Festivals im In- und Ausland präsentiert, u.a. documenta 9, Akademie der Künste Berlin, The Place Theater London, Opera de Lille (F), Charleroi Danse Belgien, Dies De Dansa Barcelona. Gewinnerin des Kölner Tanztheaterpreises 2009. Seit 2006 führte sie gemeinsam mit Andrea Lucas Regie für die Tanztheaterproduktionen des Theater Monteure, ausgezeichnet 2009 mit dem Kölner Kinder- und Jugentheaterpreis.

www.britta-lieberknecht.de

Fernanda Lima
Fernanda LimaTänzerin und Choreografin
Die Brasilianerin Fernanda Lima studierte Tanz an der Faculdade Angel Vianna, in Rio de Janeiro, sowie an der Hochschule für …

… Musik und Tanz Köln. Seit Abschluss ihres Studiums in 2008, ist sie als freischaffende Tänzerin, Choreographin und Tanzpädagogin tätig. Sie arbeitete als Tänzerin u.a. mit den Choreographen Vera Sander, Jan Pusch, Philip Taylor, Volkhard Samuel Guist, Amanda Miller, Emanuele Soavi und Massimo Gerardi.
Als Nachwuchskünstlerin kreierte sie bereits während und nach ihrem Studium mehrere Stücke und spartenübergreifende Projekte.
Im AgoraNow Kollektiv entwickelte sie, während einer Sommer-Residenz im tanzhaus nrw das Stück LOST*, das im Rahmen von Now & Next zur Aufführung kam.
Unter dem Kollektiv LimpéMoves entstanden mehrere Tanzstücke und -performances, sowie das Video-Tanz-Projekt 1 minute bewegt Köln.

Seit 2009 unterrichtet Fernanda regelmäßig Modernen- und Zeitgenössischen Tanz an Ballettschulen (u.a. CODA – Center of Dance Arts), ihm Rahmen von Jugend-Kunst-Projekten und Tanzprojekten an allgemein bildenden Schulen. Zudem gibt sie regelmäßig Workshops in Sozialprojekten in Brasilien.
Anfang 2011 erhielt sie ihr Zertifikat als Yogalehrerin (Yoga Alliance) und unterrichtet seitdem Vinyasa Yoga, hauptsächlich im Openlotus – Yoga- und Ayurvedazentrum, in dem sie ihre Ausbildung absolviert hat.

Michael Maurissens
Michael MaurissensTänzer
Michael Maurissens, in Brüssel geboren, studierte an der Heinz-Bosl-Stiftung in München und an der Schweizerischen …

… Ballettberufschule in Zürich.  Er arbeitete für das Ballett/Tanzwerk Nürnberg, Amanda Millers Ballett Freiburg Pretty Ugly, das Kevin O´Day-Ballett Mannheim und pretty ugly tanz in Köln, wo er aktuell Dozent an der Hochschule für Musik und Tanz Köln ist.

Aktuell absoviert er ein Postgraduiertenstudium an der Kunsthochschule für Medien Köln.

www.mdkollektiv.de

Beate Müller
Beate MüllerFreie Designerin und Künstlerin
Beate Müller studierte in Aachen Visuelle Kommunikation und anschließend an der Düsseldorfer Kunstakademie freie Grafik.

Die freiberfufliche Kommunikationsdesignerin arbeitet für Kunden verschiedener Bereiche und entwickelt medienbezogene visuelle Gestaltungen.
Am zeitgenössischen Tanz interessiert unterstützt sie seit 2 Jahren die Tanzschaffenden in Köln und Aachen bei deren Öffentlichkeitsarbeit. In diesem Zusammenhang konzipierte und entwarf sie die erforderlichen Printmedien und Webseiten.
Beate arbeitet derzeit als freier Designer und Künstlerin.

Bettina Nampé
Bettina NampéTänzerin und Choreografin
Bettina Nampé studierte an dem Instituto Universitario Patagonico de las Artes in Argentinien und setze ihr Studium an der …

… Hochschule für Musik und Tanz in Köln fort. Seitdem arbeitet die Nachwuchskünstlerin als freischaffende Tänzerin und Choreografin in Köln und realisiert vor allem eigene Projekte u.a. mit dem Kollektiv LimpéMoves. Momentan ist sie auf den Kölnern Strassen unterwegs mit dem Projekt 1 minute bewegt Köln, was zukünftig auch andere Städte bewegen soll.

Ilona Pászthy
Ilona PászthyTänzerin und Choreografin
Ilona Pászthy geboren in Hannover Tanzausbildung in Hannover und an der Dansacademie Rotterdam …

… Engagements an verschiedenen Theatern und Kompanien u.a. Tanztheater Irina Pauls / Leipzig, Kammerspiele Mainz / Desperate Figures Dance Theatre, Tanzensemble Maja Lex / Köln,  Bühnen Köln bei Johann Kresnik.

Seit 2000 eigene Produktionen, mehrfach ausgezeichnet und nominiert, u.a.: beim Internationalen Wettbewerb für zeitgenössische Choreographie in Belgien, Kölner Tanztheaterpreis 2003 der SK-Stiftung Kultur
Ihre Arbeiten werden deutschlandweit und international gezeigt, zuletzt in Korea, Ungarn und England.

2006 Stipendium für Choreographie der Kunststiftung NRW in Budapest und Paris, im selben Jahr Gründungsmitglied des Kölner Choreografennetzwerkes Barnes Crossing.

Studium Illustration und Malerei Diplom 1993 in Münster, seitdem Einzel- und Gruppenausstellungen, u.a. in Rotterdam und München

www.ip-tanz.com

Florian Patschovsky
Florian PatschovskyAkrobat , Tänzer und Performer
Florian Patschovsky arbeitet als Akrobat , Tänzer und Performer. Seine Ausbildung erhält er an der Ecole Supérieure des Arts du …

… Cirque in Brüssel mit den Schwerpunkt Partnerakrobatik. Dort gründete er 2007 das Duo Overhead-Project mit Tim Behren. Seitdem arbeit Florian Patschovsky an der Schnittstelle von Partnerakrobatik, und Zeitgenössischem Tanz und wird nach seine Ausbildung festes Mitglied der Kompanie HeadFeedHands.
Einladungen erfolgen u.a.  Melting Pott Festival Strasbourg (F), Ruhrfestspiele Recklinghausen Fringe, Tanzkonkret Festival Köln, Tollhaus Karlsruhe, Burghof Lörrach. Nominierung Stuttgarter Theaterpreis, JTC Europe Paris und Auszeichnung mit dem Kunstdünger Bühnenpreis für die Erschließung neuer Ausdrucksformen.
Für das Duett aus [How To Be] Almost There (HeadFeedHands) zusammen mit
T. Behren wird er mehrfach ausgezeichnet (1. Jury-, Publikumspreis No-Ballet Choreographie Wettbewerb; 1. Jury-, Publikums-, Kollegenpreis SzoloDuo Festival Budapest;  Publikumspreis AllesWasTanzt Gipfel Köln). Einladungen zur Balletgala der Opernhäuser Graz und Kiel, sowie zu Lucky Trimmer/Sophiensaele Berlin folgen.
Unter dem Label Overhead Projekt entwickelt er zusammen mit T. Behren das Kurzstück “Eh La” in Kooperation mit MAD Festival/Barnescrossing,  Now&Next tanzhaus NRW, MichaelDouglas Kollektiv Residenz
Januar 2012 steht er im Stück “Fleisch und Puppen” der Kompanie DOSSIER 3-D-Poetry/Marion Dieterle auf der Bühne.
www.headfeedhands.de
www.overhead-project.de

Sabina Perry
Sabina PerryTänzerin
Sabina Perry wurde in Toronto geboren und erhielt ihre Ausbildung an der National Ballet School und der School of …

… Toronto Dance sowie bei CODARTS Rotterdamse Dansacademie.  Sie wurde von 2005-2007 Mitglied der De Meekers Uitgesproken Dans Company und ist seitdem freiberuflich tätig. Sabina wurde dieses jahr für den Titel “critics choice: best female dancer australia” nominiert.

www.mdkollektiv.de

Simona Piroddi
Simona PiroddiTänzerin
Simona Piroddi besuchte die Iwanson Schule, Schule für Zeitgenössischen
Tanz, in München, wo sie das …

… begehrte Iwansons Stipendium als begabte Studentin für die Balletakademie Stockholm erhielt. Ein Stipendium des Schwäbischen Kunstsommers 2004 mit Jochen Heckmann sowie ein Weiterbildungsstipendium der Stadt München 2004 schlossen sich an. Nach Engagements am Staatstheater am Gärtnerplatz und dem Staatstheater Darmstadt folgten Engagements am Stadttheater Fürth. Hier tanzte sie unter der Leitung von Fernanda Guimarães in “Carmina Burana”,
in “Dona Flor und Ihre zwei Ehemänner” und in “Moderne Zeiten” unter der Leitung von Jean Renshaw. Weitere Stationen ihrer Laufbahne sind das
Theater In Kempten unter der Leitung von Jochen Heckmann in “Cumulus Currendus” sowie die Städtischen Bühnen Frankfurt.

In der freien Szene tanzte Simona in Hamburg, in München am I-Camp mit “Errance – the art of falling” von PeterMc-Coy, in Darmstadt am Theater
Moller Haus in “Dorian’s Spell”,”Pietre”, “Moving Drops” von Giuseppe e Michele de Filippis und u.a., unter der Leitung von Annette Vogel mit
“Hommage au Sport” und “Life all Inclusiv”. Sie nahm am Festival Würzburg Tanz teil, wo sie unter der Leitung von Jerome Gosset in der Produktion
“Conversation” an der Burgen Gala teilnahm.

Für das NETZWERK AKS tanzte sie schon in right in the “middle of something I can’t see”, im Jahr 2009 und stand seither in allen weiteren
Produktionen von NETZWERK AKS auf der Bühne. So in “EngelFragmente” mit anschließender Indonesientournee, im Kindertanztheaterstück “An der
Arche um Acht”, in “Tänzer Terror Tanzgeschichten”, in “Ariadnes Faden” und war bei der Lange Nacht des Tanzes in Bleiburg in “point . line . score.” im
Werner Berg Museum zu sehen, “Invocation” und “wozzeck_woyzeck- releoded” in Österreich und Korea.
Für bo komplex tanzte sie in “im echten Land” und in die Wiederaufnahmen von “Romeo & Julia”.

2012 absolvierte sie eine Ausbildung zur Yogalehrerin im Balance Yoga Institut, Frankfurt und seitdem unterrichtet sie leidenschaftlich Vinyasa und
Hatha Yoga Flow. Seit 6 Jahren unterrichtet Simona Piroddi in Darmstadt und Umgebung Ballett, Modern Dance und Kindertanz. In November 2014 bekam sie ihre Zertifikat in Tanzmedizin.

POGOensemble
POGOensembleEnsemble
Das POGOensemble, bestehend aus Dilan Ercenk, Denise Temme und Tessa Temme, formierte sich 2001 aus dem …

… Studienschwerpunkt Kreativität der Deutschen Sporthochschule Köln. Die Qualität und Besonderheit ihrer Arbeiten spiegeln sich in zahlreichen positiven Pressestimmen und Benennungen u.a. als »bemerkenswerter Nachwuchschoreograf 2007« in der Kritikerumfrage der Ballettanz oder als »bester Nachwuchschoreograf« der Theater pur.

Ihre Choreographie »Ja Ja der Jodok« markiert einen besonderen Punkt innerhalb ihres künstlerischen Schaffens. Neben den Nominierungen für den Kölner Tanzpreis und dem 22. Internationalen Wettbewerb für Choreographen in Hannover, wurde »Ja Ja der Jodok« zur wichtigsten Theaterproduktion des Magazins StadtRevue gewählt und dem Ensemble gelang die Aufnahme in das renommierte europäische Auftrittsnetzwerk für junge Künstler »aerowaves 2010«, wo sie mit ihrem Stück erfolgreich National und International tourten. Darüber hinaus wurde »Ja Ja der Jodok‹ mit dem 2. Preis der Jury und dem Publikumspreis des 3. Internationalen Choreographie Wettbewerbs Ludwigshafen – no ballet – ausgezeichnet.

Ihre Produktion »Gyntschaft«, ein Kooperationsprojekt mit der Deutschen Sporthochschule Köln wurde wie »Silly Putty«, welches in Zusammenarbeit mit der Choreografin Yoshie Shibahara entstand, für den Kölner Tanzpreis nominiert.

Mit ihrer Produktion »HENRY« wurde das Ensemble zum 1. Internationalen Choreographie Wettbewerb Ludwigshafen 2006 nominiert und zum renommierten Internationalen Festival Tanztendenzen in Greifswald eingeladen.

Ihr Debüt Stück »Kolonie« erhielt beim 11. Internationalen Choreographischen Wettbewerb Burghausen 2004 den 3. Preis der Jury für »Mut zum eigenen Bewegungsvokabular« und wurde im gleichen Jahr mit dem »Preis für Bewegungskunst und Inszenierung« der GFF der DSHS Köln ausgezeichnet.

www.pogoensemble.de

Guido Preuss
Guido PreussChoreograf
Guido Preuß studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau und schloss 1995 mit Diplom …

… im Hauptfach Klavier ab. Nach Regieassistenzen in Oper und Schauspiel am Stadttheater Freiburg, begann er Mitte der 90er Jahre mit eigenen Regiearbeiten und interdisziplinären Tanz-, Musik- und Schauspielproduktionen u.a. Theaterhaus Köln, Oper Bonn, Theater im Ballsaal Bonn, Colosseum Theater Essen, Mainzer Kammerspiele, Krystallpalast Leipzig. Mit dem Choreografen und Tänzer Karel Vaněk arbeitete er zum ersten Mal im Jahr 2000 in den zwei Produktionen Goblins und Es reut mich F… zusammen.

Seit 2009 ist er konzeptionell arbeitender Dramaturg und Performer von TANZWERKE VANEK PREUSS (bis Ende 2016 unter dem Namen Černá Vaněk Dance) aus Bonn. Mehrere von Preuß konzipierten Stücke wurden bei den Biennalen Tanz NRW gezeigt.

Aktuelle Produktionen sind AURORA’S REDLINES – Tanzstück für die Alarmgesellschaft  (2017) sowie DIE SEHNSUCHT DER MAYBRIT ILLNER – Ein Tanzstück über das Reden (2016) . Karel Vaněk und Guido Preuß erhielten gemeinsam mit La-Trottier Dance Collective, Mannheim im 2015 für die Ko-Produktion ENDLESS REFILL den Tanz- und Theaterpreises der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg 2015 sowie zusätzlich noch den 1. Kritikerpreis. Im Rahmen einer mehrjährigen Internationalen Kooperationsförderung produzierte Tanzwerke Vanek Preuß 2016/17 das Stück JÁCHYMOV – Die Macht aus der Tiefe. Im Rahmen dieser NRW-Landesförderung läuft die Entwicklung der tchechisch-deutschen Ko-Produktion NOSTALGIADE 2018 (Pemiere  2018). Die nächste Produktion ist BODY OF EVIDENCE / REVENGE (Premiere im Rahmen des Bonner Tanzsolofestival 2017 ).

Preuß arbeitet auch als dramaturgischer Berater und Konzeptentwickler für andere zeitgenössische Choreografen und Theatermacher*innen wie seit 2010 für Eric Trottier, Mannheim. Guido Preuß ist Gründer und Leiter der 2 einzigen reinen Filmmusik-Chöre Deutschlands ( Filmhaus Chor, Köln und Bonner Filmchor ). Er ist zudem als musikalischer Leiter und Gesangscoach für das Theater Marabu Bonn und als freiberuflicher Arrangeur und Dramaturg uA. für den WDR Rundfunkchor Köln tätig.

Website Guido Preuß

Patrick Radu
Patrick RaduTänzer
Patrick Radu hat mit 19 Jahren seine ersten Ballett und Modern Dance Schritte an der Folkwang Hochschule in Essen gemacht.

Nach erfolgreich abgeschlossenem ersten Jahr dort, entschied er sich in die Niederlande auszuwandern, um dort an der ArtEZ Dansacademie sein Tanzstudium fortzuführen und nach einem Auslandssemester an der Alvin Ailey School in New York, mit BA zu beenden. In seinem letzten Studienjahr an der ArtEZ Dansacademie, stand Patrick bereits mit einem Elevenvertrag beim Scapino Ballet Rotterdam (Art. Director, Ed Wubbe) international auf der Bühne (Choreografien von Ed Wubbe, Marco Goecke und Alessandro Pereira) und anschließend für eine TV Produktion in den Niederlanden und Belgien. Durch die drastischen Kürzungen in Kunst & Kultur, die die NL zur Zeit erfahren müssen, hat Patrick sich entschlossen zurück nach Deutschland zu kehren und seinen Weg weiterzugehen.
Während seines Studiums an der ArtEZ war Patrick in Choreografien von Ed Wubbe, Patrick Delcroix, Philip Taylor, Amos Ben-Tal, uvm auf der Bühne zu sehen.

Olaf Reinecke
Olaf ReineckeTänzer und Choreograf
Olaf Reinecke studierte Sport- und Bewegungswissenschaft mit Schwerpunkt Tanz an der Universität Hamburg …

… und war als jugendlicher Gesellschaftstanzsportler mehrfacher Deutscher Meister sowie Halbfinalist der Europameisterschaft. Zusätzlich zu seinem Sportstudium lernte er modernen und zeitgenössischen Tanz und ist seit 1999 weltweit in der freien Tanzszene tätig.  Als Gast war er an verschiedenen Stadttheatern (u.a. in Frankfurt, Dortmund, Köln, Oldenburg, Bonn, Braunschweig, Lübeck) beschäftigt und arbeitete dort mit Regisseuren wie Katharina Thalbach, Andrea Schwalbach, Vera Nemirova, Günter Krämer, Jan Philipp Gloger, Philipp Kochheim und Hardy Rudolz,.
Seit 2003 ist er als Choreograf und choreografischer Assistent tätig (u.a. Theater Heidelberg, Theater und Oper Bonn, Staatstheater Braunschweig, Neue Eutiner Festspiele) und unterrichtet diverse Tanz- und Bewegungsstile in verschiedenen Institutionen im In- und Ausland. In der Umfrage auf tanznetz.de zur Spielzeit 2012/2013 wurden er als “Tänzer/In des Jahres” genannt.

2009 gründete er gemeinsam mit Bärbel Stenzenberger in Bonn die Tanzkompanie bo komplex, mit der er bisher sieben abendfüllenden Produktionen sowie mehrere Kurzstücke zur Uraufführung  brachte, die in bisher über 200 Vorstellungen im In- und Ausland gezeigt wurden.  Zweimal wurden sie als einzige Teilnehmer aus Deutschland zum Internationalen Choreographie Wettbewerb “no ballet” nach Ludwigshafen eingeladen.
Die Arbeit von bo komplex zeichnet sich auch und gerade durch einen eigenwilligen und individuellen Formenreichtum abseits von Mode-Schemen, eine dramaturgisch klug gewählte und interpretierte Musikauswahl und eine äußerst differenziert eingesetzte Einbindung anderer Sparten aus mit dem Ziel, originelle und dichte Tanzstücke mit emotionaler Tiefenschärfe zu schaffen.

www.tanzkompaniebo-komplex.de

Georg Reischl
Georg ReischlTänzer
Georg Reischl begann seine Tanzausbildung in Salzburg und setzte sie an der Ballettschule der Wiener Oper unter der …

… Direktion von Michael Birkmeyer fort. Als Tänzer war der gebürtige Österreicher international tätig; unter anderem für das Scapino Ballett Rotterdam, das Liz King Ensemble Heidelberg und das  Frankfurter Ballett unter William Forsythe, dem er sieben Jahre angehörte. 2006 wurde er Hauschoreograf für das Scapino Ballett Rotterdam. Die aktuelle Arbeit corpus spiritus ist das jüngste Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit mit den Tänzern des MichaelDouglas Kollektiv.

www.mdkollektiv.de

Julia Riera
Julia RieraChoreografin
Julia Riera (geb. 1976) erhielt ihre Ausbildung an der Hochschule für Tanz Tilburg in den Niederlanden. 2001 absolvierte sie ein Studienjahr an der Rubin Academy of Music and Dance, Jerusalem, Israel. …

Während und nach ihrem Studium arbeitete sie mit Uri Ivgi, Piet Rogie, Angie Hiesl, Reut Shemesh, Barbara Fuchs, Marco Santi und der Bayrischen Staatsoper, sowie in verschiedenen Produktionen in Belgien, den Niederlanden und Dänemark.
2005 wurde sie Stipendiatin der Kunststiftung NRW und machte einen Studienaufenthalt in New York bei Trisha Brown, Merce Cuningham, Jennifer Muller und Dance Space. Eigene Choreographien erarbeitet sie seit 2004, sie wurde u.a. 2006 mit Rush für den Kölner Tanzpreis nominiert. Sie kreierte Stücke u. a. als Gastchoreografin in den Hochschulen für Tanz, Tilburg und Köln. 2009 gründete sie mit Julia Franken die Gruppe MIRA. Im Mai 2017 gewann sie mit MIRA5 den Preis „Bestes Duo“ beim Internationalen SoloDuo Festival in Köln.

Der „rote Faden“ meiner künstlerischen Arbeit ist der Bezug zwischen inneren und äußeren Räumen. Mich faszinieren die Emotionen und Geschichten unter der Oberfläche eines Menschen. Sei es eine Situation, eine Begegnung, ein kultureller Kodex oder ein Raum – sowohl das Offensichtliche als auch das Verdeckte.

Alles, was man erspüren kann und das, was der Phantasie überlassen bleibt, wecken meine Neugier und Kreativität als Choreographin. Beim Eintritt in die Atmosphäre eines besonderen Ortes – egal ob privat oder öffentlich, spüre ich die Faszination des Raumes, in dem ich mich befinde. Deswegen setze ich mich so intensiv mit dem Element Raum in meiner künstlerischen Arbeit auseinander: Mit dem physischen Raum in uns, und dem Raum, den das Auge sieht.

Mein besonderes Interesse gilt emotionalen und atmosphärischen Räumen, die sich entwickeln, wenn etwa Gefühle unter der Oberfläche brodeln oder schlummern.

Reut Shemesh
Reut ShemeshTänzerin und Choreografin
Reut Shemesh, geboren 1982, ist Choreographin und stammt aus Israel. 2009 graduierte sie in Arnheim/NL an der ARTEZ …

… Dance academy im Bereich “Choreographie”. Hierfür erhielt sie das Stipendium ARDT. Davor begann sie ihre Ausbildung in Jerusalem an der “Academy for music and Dance”, sowie an der Schule für performing arts  and dance “Play” in Tel-Aviv.

Ihre professionelle Karriere begann sie 2006 in Tel-Aviv beim Tanzfestival “Gvanim Bemahol”. Seither sind ihre Stücke auf verschiedenen Bühnen gezeigt worden, wie zum Beispiel beim “No ballet” – Wettbewerb in Ludwigsburg, “Move against it” in Salzburg, während des Interims zur Machbarkeitsstudie eines Tanzhauses in Köln oder im “Loft-Theater” Leipzig.

Seit 2010 lebt und arbeitet Reut Shemesh in Köln. Sie wurde nach Rotterdam eingeladen im Rahmen von “Dance Atelier Rotterdam”. Ihr neuestes Stück “Crazy pervert Lover”, das für Nord Nederlands Dance (NND) entstand, wird in Köln während tanzkonkret 2011 zu sehen sein.

www.reutshemesh.com

Caroline Simon
Caroline SimonTänzerin
Caroline Simon ist seit 2009 festes Ensemble Mitglied der Kompanie Silke Z./resistdance. Sie ist Mitgründerin von …

… studioworks, einer Tanz- und Performance Reihe im Studio 11, Köln, und dem dazugehörigen europäischen Netzwerk studiotrade. Sie leitet seit 2005 das Studio 11, ein Proben- und Produktionsstudio für freie Tanzschaffende in Köln.
Caroline Simon studierte Tanz bei P.A.R.T.S (B) und an der Rotterdamse Dansacademie (NL). Sie tanzte u.a. in Produktionen von Minke Brands (NL), Ex Nihilo (F), Ilona Pàszthy, Alexandra Dederichs und Silke Z./resistdance.
(D). Bis 2008 arbeitete sie auch als freie Choreographin und produzierte u.a. 2008 das Solo “stück”,  nominiert für den Kölner Tanzpreis 2008, eingeladen in das europäisches Festival Aerowaves und zahlreichen europäische
Festivals. Sie wurde mit dem Solo als “best female performer” auf das Dublin Fringe Festival nominiert.

www.carolinesimon.com

Emanuele Soavi
Emanuele SoaviTänzer und Choreograf
Emanuele Soavi ist seit 2003 Mitglied der künstlerischen Leitung des Kölner Ensembles movingtheatre.de Tanz, das …

… 2006 und 2009 mit dem Kölner Tanztheaterpreis ausgezeichnet wurde. Neben seinen Stücken für movingtheatre.de kreierte er weitere choreographische Arbeiten für Balletto di Venezia, Festival Corpi Sensibili/Udine, Ballett Dortmund, Introdans/Niederlande, ARTEZ/Arnhem, Hochschule für Musik und Tanz Köln, AGORA/Reggio Emilia, Theater Aachen, Theater Regensburg.
Er arbeitet europaweit auch als Gastlehrer.
Er arbeitete als Tänzer beim Teatro Opera di Roma, Teatro Fenice/Venezia, Balletto di Toscana, Ballett Dortmund, Introdans/Niederlande und tanzte dort u.a. in Choreographien von Maurice Bejart, Jiri Kylian, Hans Van Manen, Nils Christe, Nacho Duato, William Forsythe, Mats Ek, Karole Armitage.

Weitere Informationen unter: www.movingtheatre.de

Bärbel Stenzenberger
Bärbel StenzenbergerTänzerin und Choreografin
Bärbel Stenzenberger besuchte ab ihrem 7. Lebensjahr die Hochschule für Musik und Darstellende Künste in Mannheim, studierte kurze …

Zeit an der Folkwang Hochschule Essen unter Pina Bausch und absolvierte ihr Studium zur Diplombühnentänzerin an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste Frankfurt a. Main. Erste Engagements führten sie an das Staatstheater Mainz, anschließend wechselte sie als Solistin an das Städtebundtheater Hof a. d. Saale. 1995 engagierte Bernd Schindowski die Tänzerin an das Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. Erste kleine Rollen in den Sparten Schauspiel und Musical ermutigten sie zu einer Sprecherziehung, ab 1997 gastierte sie als freischaffende Tänzerin auch international.

Im Jahr 2000 fand Bärbel Stenzenberger mit ihren zwei Kindern in Bonn ihren Lebensmittelpunkt und tanzte bis zur Auflösung des Ensembles “Choreographisches Theater – Pavel Mikulastik“ am Theater der Bundesstadt Bonn.
Seit 2004 choreographiert sie für Oper, Musical, Schauspiel und Film, neben Häusern wie dem Schauspiel Köln, dem Theater Osnabrück, den Landesbühnen Sachsen, Theater Vorpommern und dem Theater Bonn.

Unter ihrer Regie/Choreographie entstanden mehrere Kinderopern und – musicals für den Kinder- und Jugendchor der Oper Bonn.
Für die Spielzeit 2014 / 15 entschied Sie sich für die Position als Trainingsmeisterin und Assistentin des Ballettchef des Ballett des Landestheater Eisenach.
Schon früh begann Bärbel Stenzenberger ihre Energie in eine Vielzahl von Aufgaben zu stecken, Konventionen zu brechen und pendelt seither zwischen Engagements am Stadttheater und Projekten in der freien Tanzszene.

Mit ihrem Partner Olaf Reinecke gründete sie 2009 die Tanzkompanie bo komplex und wurde 2013 als einzige Choreographin und Nominierte aus der freien Szene für den Deutschen Tanzpreis “Zukunft” vorgeschlagen. In ihrer freischaffenden Zeit unterrichtet sie immer wieder auf internationalen Festivals und leitet Workshops nicht nur im klassischem Ballett, sondern auch in Improvisation und zeitgenössischem Tanz.
… to be continued….

www.tanzkompanie-bo-komplex.de

Adam Ster
Adam SterTänzer
Adam Ster erhielt seine Ausbildung an der Hungarian Dance Academy beim Jeune Ballet de France, dem Aalto …

… Ballett Essen, tanzte mit Scapino Ballet Rotterdam und Pretty Ugly Tanz Köln. Als Musiker erarbeitet der gebürtige Budapester zudem Soundcollagen, die neben den Produktionen des MichaelDouglas Kollektivs auch Stücke von Lucas Jervies, Georg Reischl, Ruben Reniers und Jack Productions bereichern.

www.mdkollektiv.de

Robina Steyer
Robina SteyerTänzerin
Robina Steyer absolvierte ihre Ausbildung im Klassischen Tanz an der Staatlichen Ballettschule Berlin.

Anschließend studierte sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln mit Schwerpunkt Zeitgenössischer Tanz und schloss dort im Sommer 2008 ihr Studium mit Diplom ab. Während der Ausbildung tanzte Robina bereits als Gast an der Oper Köln und choreographierte ihre ersten eigenen Stücke.
Nach der Ausbildung führen sie Engagements an das Theater Magdeburg, die Oper Bonn und die Deutsche Oper am Rhein. Neben der Arbeit am Theater wirkt sie als freischaffende Tänzerin u. a. in der SoDance Compagnie und der Nova Tanz Compagnie Köln.
Als Choreograhin wird sie zum Tanzfestival 2010 nach Budapest und zum Contact Energy Wettbewerb Erfurt berufen. Sie choreographierte für Kurzfilme und mehrere Schauspielaufführungen in Köln.
Für das Jahr 2011/12 ist Robina Stipendiatin für die Nachwuchsförderung Tanz der Kunststiftung NRW.

Karoline Strys
Karoline StrysTänzerin | Choreografin
Karoline Strys studierte zunächst Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie in Frankfurt …

… am Main und anschließend Bühnentanz am Zentrum für Zeitgenössischen Tanz der Hochschule für Musik und Tanz in Köln. Seitdem kollaborierte sie als Tänzerin mit Choreographen wie Omar Rajeh, Reut Shemesh, Maria Golding, Özlem Alkis, Dwayne Holliday und Stephanie Thiersch. Ihre eigenen Arbeiten sind geprägt von einer philosophischen Perspektive, die sich auseinandersetzt mit der Komplexität einer möglichen Übersetzbarkeit und Übertragung in und aus dem Körper heraus; so etwa in der Installationsperformance „On Deconstructing the Body“ zwischen Sprache und Tanz oder mittels einer musikalischen Kompositionstechnik in den Raum hinein wie in „A Solo for Two“, das in Kollaboration mit Valérie Kommer entstand und innerhalb einer Sommerresidenz am DOCH in Stockholm sowie im Rahmen von MADE IN KÖLN und im Tanzhaus NRW präsentiert wurde. 2016 besuchte sie als Gast ein Seminar zur Angewandten Stimmanthropologie an der UdK in Berlin und ging für ein Stagièrenprogramm nach Montréal, Kanada, wo sie im Rahmen von Transformation Danse u.a. mit Paul-André Fortier arbeiten konnte. Zurzeit arbeitet sie mit der Stimmanthropologin Ulrike Sowodniok an dem Rechercheprojekt „Gesumms“, eine Untersuchung zu Klang, Bewegung und zur Spezifität des Hörens.
In enger Zusammenarbeit mit Bryce Kasson organisiert und leitet sie seit 2017 regelmäßig Contact Improvisation Workshops und Jams in der Tanzfaktur in Köln. Außerdem ist sie als freischaffende Übersetzerin und Lektorin tätig.

Kristòf Szabó
Kristòf SzabóLyriker, Zeichner und Choreograph
Kristóf Szabó ist Lyriker, Zeichner und Choreograph und seit 2011 Mitglied bei Barnes Crossing. Seine Arbeiten entstehen …

… durch Denken und Empfinden an extremen Polen und werden als eine innere Reise erzählt, basierend auf autobiografischen Fragestellungen, sie sind wie die Umsetzung eines inneren Films. Dabei arbeitet er an der Auflösung von Schwerpunkten – hin zu einem umfassenden Denken, Empfinden und Handeln. Die Kindheit in Budapest der 70er Jahre verbracht, seit 1983 in Köln lebend, schloss er hier das Studium der Theater- Film- und Fernsehwissenschaft an der Universität zu Köln ab. Buchpublikationen in Budapest seit 2003. Neben der ChoreoGraphie von Tanztheaterstücken arbeitet Kristóf Szabó an den neuen Formaten new drama und TheaterTanz.

www.kristof-Szabo.com

Flavia Tabarini
Flavia TabariniTänzerin und Dozentin
Flavia Tabarrini wurde in Mailand geboren, dort und in Frankfurt a. M. ausgebildet und arbeitete für die Sutherland Dance …

… Group, die Städtischen Bühnen/Tanzwerk Nürnberg sowie Ballett Freiburg Pretty Ugly und pretty ugly tanz köln. Derzeit arbeitet Flavia als GYROTONIC® und GYROKINESIS® Trainerin und als Dozentin am Zentrum für zeitgenössischen Tanz Köln.

www.mdkollektiv.de

Pipo Tafel
Pipo TafelVideokünstler, Regisseur und Tänzer
Pipo Tafel, Videokünstler, Regisseur und Tänzer, u.a. Zusammenarbeit mit William Forsythe, Thierry De Mey …

… sowie Wayne McGregor, Felix Bürkle, Leandro Kees und Mara Tsironi. Preise und Stipendien für eigene Arbeiten durch die Kunststifung NRW,
Kunststiftung Baden-Württemberg, DAAD und weitere. 2010 Gastkünstler bei Charleroi Danses, Temps d’Images Festival am tanzhaus nrw Düsseldorf und ‚Walter Fink Preis für Tanz, elektroakustische Musik und Medien des ZKM Karlsruhe’ sowie 2011 Kulturpreis Baden-Württemberg Förderpreisträger
für die interaktive Installation SHADOWING mit Daniel Berwanger, die im Herbst 2011 zur Ausstellung ‚Vision. Das Sehen’ im Neuen Museum Weimar eingeladen wurde.

Weitere Informationen und Videos unter www.vimeo.com/pipotafel

Pipo Tafel, video artist, director for dance and media, performer
has worked with artists like William Forsythe, Thierry De Mey and Wayne McGregor, as well as Felix Bürkle, Leandro Kees and Mara Tsironi. Stipends and prices for own works by the Arts Foundation of North Rhine-Westphalia
and Baden-Württemberg as well as the German Academic Exchange Service amongst others. 2010 artist in residence at Charleroi Danses, Temps d’Images Festival at the tanzhaus nrw Düsseldorf, ‚Walter-Fink-Award of the ZKM Karlsruhe for Dance, Electroacoustic Music and Media’ and 2011 Cultural Award for Media Arts ‘Kulturpreis Baden-Württemberg Förderpreis’ for the interactive installation SHADOWING with Daniel Berwanger, which had been invited to the exhibition ‚Vision. Das Sehen’ at the New Museum Weimar in fall 2011.

For further informations and video excerpts www.vimeo.com/pipotafel

Mechthild Tellmann
Mechthild TellmannKulturmanagerin
Mechtild Tellmann lebt und arbeitet als Kulturmanagerin in Köln. 2008 Gründung der eigenen Agentur für …

… Kulturmanagement für zeitgenössischen Tanz und experimentelles Theater mit den Schwerpunkten Künstlerbetreuung/ -management und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Sie arbeite u.a. mit den Kompagnien Silke Z./resistdance (Köln), tanzfuchs PRODUKTION/Barbara Fuchs (Köln), CocoonDance Company (Bonn), t.r.a.s.h, Tilburg (NL) und weiteren. Zusätzlich ist sie Beraterin für die Agentur iDASNRW, gründete 2011 gemeinsam mit Alexandra Schmidt tanz.tausch – ein Tanz- und Performance Festival nrw-berlin und ist Gründungsmitglied des Fördervereins tanZköln.
www.mechtild-tellmann.de

Stephanie Thiersch
Stephanie ThierschChoreografin
Stephanie Thierschs künstlerischer Werdegang ist ebenso heterogen wie ihre Kunst: Sie studierte klassischen und …

… zeitgenössischen Tanz und absolvierte ein Studium der Geisteswissenschaften, das sie mit einer von der Universität Mannheim ausgezeichneten Magisterarbeit über VideoTanz abschloss. Für ein Postgraduiertenstudium in Medienkunst ging sie später an die Kunsthochschule für Medien in Köln.
Die Bildende Kunst, zeitgenössische Fotografie und Literatur sind fruchtbaren Inspirationen und Material für Thierschs Arbeitsweise. Mit ihrer 1999 gegründeten Kompanie MOUVOIR entwickelt sie atmosphärische Bühnenstücke, Filme und Installationen. Mit ihrer kinematografisch aufgeladenen Ästhetik und einer klar erkennbaren Handschrift ist sie regelmäßig auf internationalen Bühnen und Festivals zu sehen. Auf Einladung des Goethe Instituts entstehen Choreografien und Austauschprojekte in Afrika. MOUVOIR erhält seit 2009 die vom Land NRW ausgelobte Spitzenförderung.

Lieve Vanderschaeve
Lieve VanderschaeveKünstlerin
Was hat eine in Flandern geborene Künstlerin mit Tanz zu tun? Wie kam Sie vom Mathematikstudium zum …

Malereistudium (Gent, Belgien)  und macht dann Videokunst, Animationen und 3D-Grafik? Hat der Drang, alte Medien mit neuen Medien zu verbinden, gleichzeitig die Lust auf interdisziplinäre Kunst entfacht? Ist sie durch cross-over Projekte auf die Tanzkompanie bo komplex gekommen?

Lieve Vanderschaeve beschäftigt sich parallel mit den Medien Video, Computeranimation, Zeichnung, Objekt und Malerei. Ihre Arbeiten waren in Bonn, Shanghai, Antwerpen, Köln, Koblenz, Gent, Venedig in zahlreichen Ausstellungen zu sehen und zu erleben. Ihr erster kreativer Kontakt zu Tanz waren Performances, die sie zusammen mit Bärbel Stenzenberger kreierte. Später realisierte sie für die Tanzkompanie bo komplex (Bärbel Stenzenberger, Olaf Reinecke) Videokunst für die Tanztheaterstücke minotaurus, Konsequenzen, und in 2014 entwickelte sie eine Bodenvideoinstallation für Romeo & Julia. Neben ihrer Arbeit für die freie Tanzszene macht Lieve  Vanderschaeve  freie Kunst im Bonner Atelier und produziert Video-Installationen für Stadttheater und Oper. So schuf sie in der Spielzeit 2011/2012 für Kinderoper-Produktionen an der Bonner Oper 3D-Animationen und für eine halbszenische Bühnenrealisation einer Bellini-Oper für das Theater & Philharmonie Thüringen aufwendigen Videoanimationen.  Im Jahr 2014 realisierte sie ein Videokonzept für das Ballett Der Schrank der Georgi  und kreierte 3D-Animationen für Alice in Wunderland  für das Theater Hagen.

„…denn Bleiben ist nirgends…“*.

Karel Vaněk
Karel VaněkTänzer und Choreograf
Karel Vaněk stammt aus Litvínov in Tschechien. Vor seiner Tanzkarriere schloss er ein Mathematikstudium an der …

… der Prager Karlsuniversität ab. Seit 1982 tanzte er in verschiedensten Ensembles und Formationen u. a. Charles University Dance Company Prague, Theater Laterna Magika, Palindrome Dance Company, Kipos Dance, New Prague Dancers, Choreographisches Theater Freiburg, Choreographisches Theater Bonn.

Gemeinsam mit der 2008 verstorbenen Eva Černá begründete er 1991 Černá Vaněk Dance. In dieser Formation produzierte er 15 abendfüllende, zeitgenössische Tanzstücke, die in Tschechien mehrfach preisgekrönt wurden und auch bei der Tanzplattform Deutschland 2002 gezeigt wurden. Vaněk arbeitete als Choreograf für die New Prague Dancers, das Tschechische Fernsehen, das American Dance Festival, das Schweizer Kammerballett, das Choreografische Theater Bonn und für die Kompanie Aura aus Litauen. Auch für Musiktheaterproduktionen ist er als Choreograf tätig, wie zuletzt am Teatro Colón/Buenos Aires, Oper Bonn, Opéra National de Lorraine/Nancy und für den WDR Rundfunkchor Köln. Karel Vaněk lebt und arbeitet in Bonn. Seit 2007 kuratiert und organisiert er das Tanzprogramm in der Brotfabrik Bühne Bonn. Seit 2009 arbeitet Vaněk  unter dem Namen TANZWERKE VANEK PREUSS mit dem konzipierenden Dramaturgen Guido Preuß zusammen.

Gemeinsam mit Cocoondance zeichnet Vaněk seit 2010 in Bonn im Rahmen der Mittelzentrenförderung Tanz NRW für die Tanzfestivals „Into the fields“ und das „Bonner Solofestival“ verantwortlich. Einige seiner jüngsten Produktionen  wurden zu den Biennalen Tanz NRW eingeladen.

Aktuelle Produktionen sind AURORA’S REDLINES – Tanzstück für die Alarmgesellschaft  (2017) sowie DIE SEHNSUCHT DER MAYBRIT ILLNER – Ein Tanzstück über das Reden (2016). Karel Vanek und Guido Preuß erhielten gemeinsam mit La-Trottier Dance Collective, Mannheim im 2015 für die Ko-Produktion ENDLESS REFILL den Tanz- und Theaterpreises der Stadt Stuttgart und des Landes Baden-Württemberg 2015 sowie zusätzlich noch den 1. Kritikerpreis. Im Rahmen einer mehrjährigen Internationalen Kooperationsförderung produzierte Tanzwerke Vanek Preuß 2016/17 das Stück JÁCHYMOV – Die Macht aus der Tiefe. Im Rahmen dieser NRW-Landesförderung läuft die Entwicklung der tchechisch-deutschen Ko-Produktion NOSTALGIADE 2018 (Pemiere  2018).  Die nächste Produktion ist BODY OF EVIDENCE / REVENGE (Premiere im Rahmen des Bonner Tanzsolofestival 2017 ).

Website Karel Vanek

Yoshiko Waki
Yoshiko WakiTänzerin und Choreografin
Yoshiko Waki ist Tänzerin und Choreografin, Arnd Wesemann prägte in einem Gespräch mit ihr über Arbeitslosigkeit in …

… Ballettanz dafür den Begriff Tanzgräfin. Seit ihrem Engagement an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin arbeitet sie mit Johan Kresnik. Nach der Abwicklung der Tanzsparte an der Oper Bonn gründete sie bodytalk und realisierte in den letzten drei Jahren zehn abendfüllende TanzTheater-Produktionen und TANZ! ist kein 4-letter-word. Das kleinste Festival der Welt für Tanz und Performensch.
In diesem Jahr erhielt sie den Bewegungskunst-Preis für Zig Leiber | Oi Division als beste freie Produktion der abgelaufenen Spielzeit 2010/11. Ein weiterer Teil ihrer Reihe Stadtstreicher – urbanale Räume wurde gerade mit dem Bremer Autoren- und Produzentenpreis ausgezeichnet.
Yoshiko Waki arbeitet „radikal lokal: Mich interessiert, was passiert, wenn Tanz und Realität zusammenstoßen.“  Dazu gehen sie und bodytalk Kooperationen mit anderen freien Gruppen (zuletzt analog-theater und 687performance) und eher „theaterfernen“ Menschen ein, um „den Tanz dorthin zu bringen, wo er bisher nicht ist.“

Weitere Informationen unter: www.bodytalkonline.de

Yasha Wang
Yasha WangTänzerin und Choreografin
Yasha Wang studierte 1995 – 2001 traditionellen chinesischen Tanz an der Shanghai Dance School und als Stipendiatin an …

… der Hochschule für Darstellende Kunst, Hongkong. 2002 bis 2006 folgte das Studium Zeitgenössischer Tanz an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Als Tänzerin arbeitete sie mit Choreographen wie Nick Hobbs, Mark Baldwin, Micha Purucker, Konstantin Tsakalidis, Mohan C. Thomas, Massimo Gerardi, Amanda Miller, Bärbel Stenzenberger, Kim Olson, Trisha Brown, La Fura dels Baus und weiteren.
Engagements und Gastspiele u. a. an der Oper Köln, Theater Bonn, Stadttheater Gießen, Kompanie Konstantin Tsakalidis, Ensemble „Theaterwandel/Fakt21″, Kompanie Tanzmoto Essen, „Tanz Tank” im Tanzhaus NRW, Tanz Festival NRW07, „documenta 12″ Kassel, Tapiola Hall Helsinki, Staatsoper Klausenburg, Theater de Regentes Den Haag, Staatstheater Oppeln.
Eigene choreographische Arbeiten am Tanzhaus Köln, Rautenstrauch-Joest Museum Köln, Kölner Philharmonie (WDR Sinfonierorchester, Höhner).
Nach Abschluss des Studiums unterichtet sie Ballett, Jazz und Modernen Tanz an verschiedenen Ballettschulen in Nordrhein-Westfalen.
Seit 2008 Engagement beim Education-Projekt des Klavierfestivals Ruhr (Ltg.: Franz Xaver Ohnesorg). Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Richard McNicol (u.a. Berliner Philharmoniker) als Tänzerin und Choreographin.
Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Verknüpfung zeitgenössischen Tanzes mit traditionellen chinesischen Formen.

Rahel Weissmann
Rahel WeissmannChoreografin
Rahel Weißmann gründete 1992 das TanzEnsemble Rahel Weißmann, mit dem die Choreographin abendfüllende …

… Tanzstücke am Theater sowie kürzere Bühnenproduktionen oder Auftragsarbeiten im Bereich der Bildenden Kunst entwickelte.

„…auf der Suche nach anderen Wegen,
auf der anderen Suche nach Wegen,
auf dem Weg nach der anderen Suche…“

Zahlreiche Produktionen, die vor allem in Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern und Komponisten entstehen, sind auf Tanzfestivals oder im Rahmen internationaler Kunstausstellungen zu sehen.
Darüber hinaus tritt Rahel Weißmann in Solo-Performances auf.

In ihrem interdisziplinär ausgerichteten Konzept der artranzformance nutzt die Choreographin unterschiedliche Improvisationstechniken, um in einer zeitgenössischen Auseinandersetzung mit Werken der Bildenden Kunst die Parameter der Kunstrezeption ins Blick-Feld zu rücken.

Rahel Weißmann studierte an der Akademie des Tanzes der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim die beiden Studiengänge Tanz und Tanzpädagogik.
Eine umfassende Ausbildung in den vielfältigen Techniken des Modern Dance erhielt Rahel Weißmann vor allem bei Lehrern von The Ailey School, New York, sowie an der London Contemporary Dance School / The Place.
Darüber hinaus beschäftigte sich Rahel Weißmann sowohl praktisch als auch theoretisch eingehend mit Barocktanz.

Von der Universität zu Köln wurde Rahel Weißmann der Titel der Magistra Artium in Theater- Film- und Fernsehwissenschaft, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft verliehen.
Zurzeit promoviert sie über ein Thema aus dem Bereich der Tanzwissenschaft.

Neben ihrer  Tätigkeit als Choreographin ist Rahel Weißmann Registered Teacher der Royal Academy of Dance®. Sie hat sich für diesen Status durch den erfolgreichen Abschluss des Teaching Diploma der Royal Academy of Dance® qualifiziert.
Darüber hinaus wurde Rahel Weißmann als Tutorin für das Studienmodul ‚Der gesunde Tänzer‘ im Rahmen des RAD®-Studienprogramms ‚Certificate in Ballet Teaching Studies‘ (CBTS) akzeptiert.
Rahel Weißmann ist außerdem Mentorin für dieses Studienprogramm und berechtigt, angehende Tanzpädagogen in ihrer praktischen Arbeit zu begleiten.

Kontakt:

Rahel Weißmann
Nettengasse 9
D-50859 Köln
Tel. +49 – (0) 22 34 – 94 94 68
E-Mail: rahel.weissmann@atelier-fuer-buehnentanz.de
www.atelier-fuer-buehnentanz.de/choreographin-rahel-weissmann

Kathrin Wankelmuth
Kathrin WankelmuthTänzerin
Kathrin Wankelmuth schloss 2008 ihr Bühnentanz-Studium an der Fontys Dansacademie in Tilburg (NL) ab.

2007/08 war sie Tänzerin der x.ida postgraduate dancecompany Linz (A, Leitung: Esther Linley) wo sie u.a. mit den Choreografen Georg Blaschke, Chris Haring zusammenarbeite. Es folgten erste Projekte in Österreich mit 1n0ut und Liz King/D.ID und eigene Stücke zur Musik des Neruda Quartetts (D). Kathrin wohnt seit 2009 in Köln und arbeitet dort zB zusammen mit novaTanz (Slava Gepner), Kristóf Szabo und Raum13 (Anja Kolacek/Marc Leßle).

Emily Welther
Emily WeltherTänzerin und Choreografin
Emily Welther wurde 1979 in den Vereinigen Staaten geboren. Sie schloss ihr Theaterstudium am “Experimental Theater Wing” …

… der New York University mit ihrem Diplom ab und studierte Tanz/ Choreografie an der Universität in Arnheim, Niederlande (European Dance Development Center). Als Tänzerin arbeitet sie mit verschiedenen ChoreografInnen in Köln und  Umgebung, und tanzt seit 2005 als Ensemblemitglied bei “Echo Echo Dance Theater” in Nordirland.  Als Choreografin arbeitet sie mit dem “SpinaTheater”  Solingen und unterrichtet u.a. für das  “Take-Off Junger Tanz” Programm am tanzhaus nrw. Sie ist Mitgründerin der Tanz/Medien Gruppe “MiRa” und der Tanztheater Gruppe “Crap Girls”, deren Produktion “Serious Stuff” auf Festivals Europaweit und in Argentinien gezeigt wurde.

Erika Winkler
Erika WinklerTänzerin und Choreografin
Erika Winkler lebt in Köln. Nach Ihrer Tanzausbildung an der FolkwangHochschule in Essen hat sie als freie Tänzerin und …

… Choreographin gearbeitet. Später war sie als Tänzerin am Stadttheater Aachen engagiert, wo auch eigene Choreographien
mit dem Ensemble gezeigt wurden.
In Aachen entstand die Company „TAC“ , für die sie choreographierte und in Stücken
von Gastchoreographen wie u.a. Itzik Gallili, Paul Selwyn Norton und Truus Bronkhorst, mitwirkte.
1998-2005 war sie festes Mitglieder der Company „RAZ“ in Tilburg (NL) unter Hans Tuerlings.
In dieser Zeit entstanden neun Produktionen die auch auf Gastspielreisen in Italien, Portugal , Deutschland
und England gezeigt wurden.
Seit 2005 ist Erika Winkler selbstständig . In Köln arbeitet Sie mit Barbara Fuchs, in Düsseldorf am FFT und  2010 für “Ruhr 2010″.
Sie ist in ganz NRW tätig als Dozentin für zeitgenössischen Tanz, Improvisation, Komposition und gibt Workshops im In- und Ausland.
Weiterhin arbeitet Sie als Dozentin für das Gymnasium Essen Werden, sowie als Trainingsleiterin für freie Companie, wie z.B. „Ultima vez“.

www.tanzwink.de

Ralph Würfel
Ralph WürfelKulturmanager
Ralph Würfel geboren 1965 in Magdeburg, Kulturmanager seit 1995. Arbeitete bei verschiedenen Theatern und Theaterprojekten …

…  in den Bereichen Projektorganisation und Kulturmanagement, viele Jahre davon mitverantwortlich für den Aufbau und die Etablierung des Theaterfestivals “UNIDRAM” und das T-Werk in Potsdam. Zuletzt beauftragt mit der Leitung des „360°-Festivals“ sowie der Spielstätte des Theaterlabors im Tor 6 in Bielefeld.
2011 Gründung des Produktionsbüros „nützlich + schön“ in Köln, das Dienstleistungen für die freie Tanz- und Theaterszene anbietet. Arbeitet u.a. für IPtanz, novaTanz, Kathrin Spaniol, Kristóf Szabó und die Deutsch-Russischen KinderTheaterTage.
Interessiert sich vorrangig für Genre übergreifende Produktionen an der Schnittstelle von Tanz, Theater und Bildender Kunst.

www.nuetzlich-schoen.de

Silke Z.
Silke Z.Tänzerin und Choreografin
Silke Z.: „Mich begeistern Themen, die sich in und aus unserer Gesellschaft heraus entwickeln und im …

… alltäglichen Leben Spuren und Fragen hinterlassen.“ Silke Z. fragt danach, was sich zwischen den Menschen abspielt, erforscht Beziehungen untereinander, miteinander und inszeniert in ihren Erwachsenen-, wie auch in ihren Jugendproduktionen Begegnungen auf der Bühne – auch zwischen Darstellern und Publikum. Die Rolle des Körpers in der Öffentlichkeit und im Privaten durchleuchtet sie in ihren Produktionen, die oftmals die klassische Bühnensituation verlassen, mit neuen Raumanordnungen experimentieren oder sich an theaterfremde Orte wagen. Mit ihrer Kompanie Silke Z./resistdance. analysiert sie aktuelle Phänomene, für die es keine allgemeingültigen Lösungen gibt, auf ihre neuralgischen Punkte.

Silke Z. absolvierte ein Diplomstudium an der Deutschen Sporthochschule Köln mit den Schwerpunkten Tanz und Ski und begann im Anschluss eine Ausbildung am European Dance Development Center (EDDC) in Arnheim/Düsseldorf, die sie 1997 abschloss. Es folgte ein Gaststudium am Moving On Center – School for Participatory Arts and Research in San Francisco. Silke Z. ist Mitbegründerin von resistdance., von Studio 11 und von studioworks – einer Tanz- und Performancereihe im Studio 11, Köln – und dem angeschlossenen europäischem Netzwerk studiotrade. Ihre Produktionen wurden mehrfach ausgezeichnet u.a. mit dem Kölner Tanzpreis und dem Förderpreis Freier Theater NRW Theaterzwang. 2008 erhielt sie eine Nominierung für den Deutschen Theaterpreis Der Faust. Von 2004 bis 2008 war Silke Z. auch als künstlerische Projektleiterin der Reihe Tanzkonkret in Köln tätig.

„Sie ist ein Kommunikationstalent, und ihrer angstfreien Kontaktaufnahme verweigert sich kaum jemand…“ (Nicole Strecker, Tanzjournalistin)
„Wenn es in den Arbeiten von Silke Z. mal kurz harmonisch zugeht, dann bricht sicher im nächsten Moment das kontrollierte Chaos ein. Ihre Choreographien haben sich von Anfang an mit einiger Schärfe an den Bruchstellen der überreizten Gegenwartskultur entlang bewegt.“
(Basil Nikitatis, Tanzjournalist)

www.resistdance.de