Der erschütterte Mensch
Das Festival Globalize: Cologne geht weiter
Es ging am zweiten Tag um die halbe Welt. Über Beirut bis nach Java. Es präsentierte jeweils einen Mann und eine Frau, die tanzten. Aber nicht zusammen. Vereinzelte Menschen, Individuen, die ihre eigenen Welten waren. Veränderlich, kaputt, kämpfend.
Die Gäste der Freihandelszone traten in der Alten Feuerwache auf mit Ausschnitten aus ihren Tanzstücken. Omar Rajeh und Mia Habis aus Beirut brachten ein Werk von 2009 mit, „The Assassination of Omar Rajeh“; Arco Renz, Eko Supriyanto und Melanie Lane aus Brüssel, Indonesien, Australien brachten „Solid States“ mit, die erst nächste Woche in Leuven Premiere feiern werden. Indem sie im Anschluss das Präsentierte ein wenig erläuterten, das jeweils Fehlende der Inszenierungen schilderten sowie die Grundideen der Stücke, wurde der Abend rund. Eben als Einblick in Arbeitsweisen der Künstler und ihre Kunst, die sie in Zusammenhang stellen mit der Welt, in der sie leben. Die ist ohne Vergangenheit nicht denkbar: „Remembering tomorrow“.
MELANIE SUCHY
Später mehr an dieser Stelle –
The shocked man
The Globalize:Cologne festival continues
The second day took us around half the world. From Beirut to Java. For each there was one man and one woman, dancing. But not together. Few people, individuals, who were their own worlds. Changeable, broken, fighting.
Freihandelszone´s guests performed excerpts from their own pieces at Alte Feuerwache. Omar Rajeh and Mia Habis from Beirut presented “The Assassination of Omar Rajeh” (2009); Arco Renz, Eko Supriyanto and Melanie Lane from Brussels, Indonesia and Australia showed “Solid States” which will premiere in Leuven next week. The evening was completed when they explained basic ideas for the production and described the missing parts of the piece afterwards. Just an insight into artists´ work and their art which is related to the world they live in. Which is not possible without a past: “Remembering tomorrow”.