How do You want to be remembered…? – ein kurzer Kommentar

Von |2024-03-05T11:45:03+01:005. März, 2024|

How do You want to be remembered…? ... anlässlich der Filmbesprechung von „ROMANCE“ von Samantha Shay, der am 17.März in Köln beim moovy-festival zu sehen sein wird. Gesehen und besprochen hat ihn unser Kritiker Harff-Peter Schönherr, der auch für die renommierte „taz“ schreibt... dazu ein kurzer Kommentar von Klaus Dilger

Breakin‘ Convention im Theater Kerkrade

Von |2024-03-06T13:37:20+01:004. März, 2024|

Kaum hat Jonzi D die Bühne des Theater Kerkrade betreten, tobt der Saal. Der Moderator schreitet mit ausgreifendem Schritt über die Rampe und feuert die zumeist jugendlichen Besucher noch zusätzlich an. Als künstlerischer Leiter seiner Show „Breakin Convention“ reist er im Auftrag des Londoner Tanzzentrum Sadler’s Wells mit einer Schar exzellenter Hip-Hop-Tänzer und -Tänzerinnen durch Europa...

Plattform für den Nachwuchs – CoLABORATION

Von |2024-03-05T11:47:47+01:004. März, 2024|

Mit CoLABORATION und dem Format schrit_tmacher GENERATION2 schaffen die Festivalmacherinnen und -macher eine Plattform für junge Tanzschaffende, Tänzerinnen und Tänzer, grenzüberschreitend aus der Region. In diesem Jahr waren drei sehr unterschiedliche Ansätze zu sehen, inhaltlich, aber auch bezüglich der Qualität. - Impressionen von Klaus Dilger

schrit_tmacher festival in Aachen – Pulsating physicality

Von |2024-03-05T11:49:59+01:001. März, 2024|

Nobody remains untouched by the melodies of the waltz. The three-four time makes something inside us vibrate, the physiological consequences of which we cannot escape. An archaic moment, so to speak, that Marcos Morau visualises choreographically in his piece "Waltz". - Thomas Linden saw a stunning performance

Tanz der Qual

Von |2024-03-05T11:54:14+01:0029. Februar, 2024|

Überprätentiös und unterperformt: Samantha Shays Tanzfilm „Romance“ kann sich nicht entscheiden, ob er Fiktion sein will oder Dokumentation. Das Ergebnis ist ernüchternd. gesehen von Harff-Peter Schönherr - "...Was uns gegenübertritt, ist eine äußerst diffuse Hommage an den Tanz, die alles ist und deshalb nichts. Ob sich die Wuppertaler Tänzerinnen, die sich Shay zur Verfügung gestellt haben, dadurch einen Gefallen tun, ist fraglich."

Anspruch und Wirklichkeit

Von |2024-03-05T11:58:09+01:0027. Februar, 2024|

Kreise, Kreise, Kreise: Das Ludwig Forum Aachen wird zum Austragungsort von „Us Swerve“ von Alex Baczyński-Jenkins. Die Folge ist Ermüdung, meint Harff-Peter Schönherr - "...Gern wüsste man, was die beiden Kamele von Nancy Graves wohl von dem Ganzen halten, die von ihrem Standplatz aus einen perfekten Blick auf die Kreisenden haben. „Nothing!“ schallt es von den Bühnenfahrern bis zu ihnen her..."

Ball, Ring und Keule 

Von |2024-03-05T12:00:03+01:0025. Februar, 2024|

Man mag von Jonglage halten, was man will: In Sean Gandinis „LIFE. A Love Letter to Merce Cunningham“ öffnet sie uns, fast spielerisch, den Blick auf eine der schillerndsten Ausnahmegestalten des zeitgenössischen Tanzes. Harff-Peter Schönherr sah die schrit_tmacher-Eröffnung auf Belgiens Seite... 

Der Ruf des Abgrunds

Von |2024-03-05T12:01:49+01:0025. Februar, 2024|

Es ist eisig hier oben, der Wind fährt jäh durchs dürre Geäst. Sohlen schrammen über den Boden, Dreck spritzt. Die junge Frau rollt eine Betonrampe herab. Was hier geschieht, nahe des Himmels, der sich den Menschen versagt, rührt an, bewegt. Und dann geschieht es: Während die Vier mit ihren inneren Dämonen ringen, türmt sich eine Wolkenbank auf, setzt kalter Regen ein, dann Hagel, in schweren Böen. Die dünne Kleidung der Darsteller klebt an ihren Körpern, ihre Füße stehen in Wasserlachen. Eine Tortur muss das sein, aber zur Stimmung und Aussage der Inszenierung passt es perfekt. Minuten später, die Dämonen haben ihre Macht verbraucht, die Mienen der Vier beginnen sich zu lösen, dann das zweite kleine Wunder: Die Sonne bricht durch, blendend hell....

Videoimpressionen VODOO WALTZ

Von |2024-03-05T12:02:50+01:0024. Februar, 2024|

…and there was no more light - Walking and falling, rising and resurrection Imre and Marne van Opstal’s „VODOO WALTZ“ at the completely sold-out Parkstad Limburg Theatre in Heerlen is heavy fare at the start of the 29th edition of the Schrit_tmacher Festival – but brilliantly performed!

Aufbruch in die Freiheit

Von |2024-03-05T12:05:44+01:0023. Februar, 2024|

Aufbruch in die Freiheit - Der Wahrheit auf der Spur: In „Pinocchio Effect“ zeigt uns Cecilia Moisio den Wert der Authentizität. Mit dem Maas Theater en Dans und dem Scapino Ballet ermutigt sie Kids, zu sein wie sie sind, gegen jede Fremdbestimmung. Harff-Peter Schönherr schreibt: ...Das Geschehen ist facettenreich und stets brüchig. Es verlangt den Kids viel ab. Auch die Offenheit für eine Bewegungssprache, die gewöhnungsbedürftig ist. Hochpräzise ist sie, extrem stilisiert, extrem reduziert. Das Raumgefühl der Tanzenden ist traumwandlerisch, jede Geste ist klar umrissen, jede Mimik wie gemeißelt. Zuweilen verharren Darstellende lange im Freeze, zuweilen wechseln sie zur Slowmotion. Tänzerisch ist das hochklassig.

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