Theater im Ballsaal Bonn

CHORA – COCOONDANCE

Am  26. und 27. Januar um 20 Uhr – sowie am 28. um 18 Uhr

Hier unsere Videoimpressionen und Nachtkritik

In ihrem neuen Projekt CHORA erschafft CocoonDance gemeinsam mit dem Publikum einen Raum, der mit allen Sinnen seine Verbundenheit mit der Welt um uns herum spüren lässt und dafür auch die Begrenzungen des Theaterraums freilegt.

Die mehrfach preisgekrönte Kompanie, die sonst eher für Arbeiten bekannt ist, die den Körper dekonstruieren, konzentriert sich in CHORA wie nie zuvor auf den Raum. Das Publikum ist eingeladen, Choreografie als eine Kulturtechnik zu erfahren, die in der Lage ist, Körper wie Dinge zu vernetzen, transformative Veränderungen voranzutreiben und wegweisende Resonanzräume zu öffnen. In CHORA wird der Theaterraum in eine Topographie verwandelt, die Orte, Wege und Erfahrungen bereithält, die auf die ursprüngliche Bedeutung des griechischen Wortes Chora verweist: „den Dingen Raum geben, die ihren eigenen Platz haben“.

Von und mit: Martina De Dominicis, Margaux Dorsaz, Álvaro Esteban, Clémentine Herveux, Marin Lemic, Bojana Mitrovic, Evandro Pedroni // Cristina Commisso, Jenna Hendry, Colas Lucot

Regie: Rafaële Giovanola – Choreographie: Rafaële Giovanola in Zusammenarbeit mit Martina De Dominicis, Álvaro Esteban – Co-Autor*innen: Fa-Hsuan Chen, Martina De Dominicis, Álvaro Esteban, Susanne Schneider – Komposition: Franco Mento, Jörg Ritzenhoff – Soundrecherche: Szymon Wojcik, Manuel Riegler – Licht, Raum: Jan Wiesbrock, David Glassey – Kostüme: Fa-Hsuan Chen – Dramaturgie, Konzept: Rainald Endrass – Texte: Augustin Casala, Martina De Dominicis, Mélisende Navarre – Bewegungsrecherche: Morgane Stephan, Werner Nigg, Francisco Ladron de Guevara

CHORA_CocoonDance©TANZweb.org_Klaus-Dilger

CHORA_CocoonDance©TANZweb.org_Klaus-Dilger