Pulsierende Körperlichkeit – National Dance Company Wales

Von |2024-03-01T12:50:52+01:001. März, 2024|

schrit_tmacher festival in Aachen Pulsierende Körperlichkeit Die National Dance Company Wales zeigt in der Fabrik Stahlbau Strang in Aachen PULSE Von Thomas Linden  Von den Melodien des Walzers bleibt niemand unberührt. Der Dreivierteltakt bringt etwas in uns zum Schwingen, dessen physiologischer Konsequenz wir uns nicht entziehen können. Ein sozusagen archaisches Moment, das Marcos Morau [...]

Anspruch und Wirklichkeit

Von |2024-03-05T11:58:09+01:0027. Februar, 2024|

Kreise, Kreise, Kreise: Das Ludwig Forum Aachen wird zum Austragungsort von „Us Swerve“ von Alex Baczyński-Jenkins. Die Folge ist Ermüdung, meint Harff-Peter Schönherr - "...Gern wüsste man, was die beiden Kamele von Nancy Graves wohl von dem Ganzen halten, die von ihrem Standplatz aus einen perfekten Blick auf die Kreisenden haben. „Nothing!“ schallt es von den Bühnenfahrern bis zu ihnen her..."

Until we sleep – Far From the Norm und Botis Seva

Von |2024-02-27T13:43:12+01:0027. Februar, 2024|

schrit_tmacher justdance! Festival 2024 startet in die zweite Woche mit Until we sleep Far From the Norm und Botis Seva im Theater Kerkrade Von Thomas Linden  Wenn eine Granate einschlägt, dann hört man nach der Detonation, das Geräusch der aufgewühlten Erdbrocken, die wieder auf den Boden fallen. Nach dem ohrenbetäubenden Knall klingt das wie [...]

Ball, Ring und Keule 

Von |2024-03-05T12:00:03+01:0025. Februar, 2024|

Man mag von Jonglage halten, was man will: In Sean Gandinis „LIFE. A Love Letter to Merce Cunningham“ öffnet sie uns, fast spielerisch, den Blick auf eine der schillerndsten Ausnahmegestalten des zeitgenössischen Tanzes. Harff-Peter Schönherr sah die schrit_tmacher-Eröffnung auf Belgiens Seite... 

Der Ruf des Abgrunds

Von |2024-03-05T12:01:49+01:0025. Februar, 2024|

Es ist eisig hier oben, der Wind fährt jäh durchs dürre Geäst. Sohlen schrammen über den Boden, Dreck spritzt. Die junge Frau rollt eine Betonrampe herab. Was hier geschieht, nahe des Himmels, der sich den Menschen versagt, rührt an, bewegt. Und dann geschieht es: Während die Vier mit ihren inneren Dämonen ringen, türmt sich eine Wolkenbank auf, setzt kalter Regen ein, dann Hagel, in schweren Böen. Die dünne Kleidung der Darsteller klebt an ihren Körpern, ihre Füße stehen in Wasserlachen. Eine Tortur muss das sein, aber zur Stimmung und Aussage der Inszenierung passt es perfekt. Minuten später, die Dämonen haben ihre Macht verbraucht, die Mienen der Vier beginnen sich zu lösen, dann das zweite kleine Wunder: Die Sonne bricht durch, blendend hell....

Ferne, nahe Welt 

Von |2024-02-24T08:20:31+01:0024. Februar, 2024|

schrit_tmacher Festival 2024 in Aachen Ferne, nahe Welt  Die New Zealand Dance Company konfrontiert uns in „Whenua“ mit einer Hoffnung: Dass wir alle, so verschieden wir sind, uns im Kern nicht unterscheiden.  Von: Harff-Peter Schönherr  Es gibt Orte, die haben zwei Leben. Die Fabrikhalle von Stahlbau Strang in Aachen ist ein solcher Ort. Ihr [...]

Gestaltung braucht Willen

Von |2024-02-23T12:49:22+01:0023. Februar, 2024|

Hochschule für Musik und Tanz erstmals beim schrit_tmacher Festival Gestaltung braucht Willen „Auf einander zu – Grundlose Gestaltung“ verspricht viel und hält wenig. Das liegt nur bedingt an der mangelnden Theatertechnik. Von: Harff-Peter Schönherr Der Raum ist leer. Bis auf zwei Flügel, Steinway und Bösendorfer. Bis auf eine Violine, einen Beamer und ein paar [...]

Aufbruch in die Freiheit

Von |2024-03-05T12:05:44+01:0023. Februar, 2024|

Aufbruch in die Freiheit - Der Wahrheit auf der Spur: In „Pinocchio Effect“ zeigt uns Cecilia Moisio den Wert der Authentizität. Mit dem Maas Theater en Dans und dem Scapino Ballet ermutigt sie Kids, zu sein wie sie sind, gegen jede Fremdbestimmung. Harff-Peter Schönherr schreibt: ...Das Geschehen ist facettenreich und stets brüchig. Es verlangt den Kids viel ab. Auch die Offenheit für eine Bewegungssprache, die gewöhnungsbedürftig ist. Hochpräzise ist sie, extrem stilisiert, extrem reduziert. Das Raumgefühl der Tanzenden ist traumwandlerisch, jede Geste ist klar umrissen, jede Mimik wie gemeißelt. Zuweilen verharren Darstellende lange im Freeze, zuweilen wechseln sie zur Slowmotion. Tänzerisch ist das hochklassig.

Gehen und Fallen, Aufstehen und Auferstehen

Von |2024-02-21T11:09:56+01:0021. Februar, 2024|

Das diesjährige Schrit_tmacher-Festival eröffnet mit einem Stück, das Tanz mit Schauspiel verbindet und nicht auf Wohlgefühl angelegt ist. „Voodoo Waltz“ aus Bochum tickt in einem ganz unlieblichen Takt. Denn die Inszenierung von Imre und Marne van Opstal stellt eine durchgeknallte Geschichte dar. Oder nein: wie sich das Erinnern und Antizipieren eines Knalls anfühlen könnte.

Interview und Portrait RICK TAKVORIAN schrit_tmacher 2024

Von |2024-02-14T11:18:12+01:001. Dezember, 2023|

RICK TAKVORIAN ... vor der 29ten Ausgabe des schrit_tmacher FESTIVAL 2024 WIR TRAFEN RICK TAKVORIAN..., ...dieser Satzbeginn eignet sich bestens und hoffentlich noch viele Jahre, wenn wir den Erfinder und künstlerischen Leiter von schrit_tmacher just dance!, das in der EUREGIO -Rhein-Main stattfindende Festival treffen, genauer, [...]

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