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EINE UNERHÖRT RAFFINIERTE REFLEXION…

COCOON DANCE COMPANY MIT

„NO BODY BUT ME“

Kurze Nachtkritik von
Thomas Linden

Man stelle sich einen Film ohne Kamera vor. Die Blicke wechseln zwischen Männern und Frauen, die näher rücken oder sich entfernen. Statt Bildern sehen wir aber Menschen aus Fleisch und Blut, die uns auf subtile Weise demonstrieren, wie unsere Aufmerksamkeit funktioniert und man dem Auge Attraktivität bietet oder wieder entzieht. Eine unerhört raffiniere Reflexion unseres medialen Verhaltens liefert „No Body But Me“, wobei sich die Bonner CocoonDance Company nicht scheut, auch die erotischen Potenziale des Tanzes effektvoll zu mobilisieren.

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Morgen Mittag folgt die ausführliche Rezension